Google Maps und Apple Karten: Die wichtigsten neuen Funktionen und aktuelle Branchentrends

Google Maps und Apple Karten: Die wichtigsten neuen Funktionen und aktuelle Branchentrends

Google Maps und Apple Karten: Die 10 besten Funktionen der Karten-Apps

Digitale Karten-Apps wie Google Maps und Apple Karten bieten weit mehr als nur Navigation. Laut WELT sind Offline-Karten mittlerweile bei beiden Diensten verfügbar, wobei Apple Karten etwa doppelt so viel Speicherplatz benötigt, dafür aber detailliertere Karten liefert. Die Funktion „Nur Offline-Karten verwenden“ bei Apple verhindert zudem den Download von Karteninformationen über mobile Daten.

Google Maps ermöglicht die Standortfreigabe inklusive Anzeige des Akkustands, was nicht nur das Treffen erleichtert, sondern auch beim Wiederfinden eines verlegten Handys hilft. Die „Mein Gerät finden“-Funktion bei Google und „Wo ist?“ bei Apple unterstützen dabei. Stoßzeiten von Geschäften und Sehenswürdigkeiten werden bei Google Maps als Balkendiagramm angezeigt, um Besuchermassen zu vermeiden.

Beide Apps bieten Routenplanungen für Bus und Bahn, wobei Start- und Ankunftszeiten sowie bevorzugte Verkehrsmittel auswählbar sind. Satellitenbilder wurden bei beiden Diensten verbessert: Google nutzt KI zur Optimierung, Apple bietet 3D-Überflüge für weitere deutsche Städte wie Frankfurt am Main, Wiesbaden und Mainz.

Das Wiederfinden des Parkplatzes ist bei Google Maps durch das Speichern des Standorts möglich, bei Apple Karten wird die Position automatisch hinterlegt, wenn das iPhone mit Carplay verbunden war. Sprachsuche erleichtert komplexe Anfragen, etwa nach den besten Restaurants in einer Stadt.

Beide Apps zeigen inzwischen Temperatur und Luftqualität an. Bei Apple Karten erscheint ein Wettersymbol mit weiteren Details, wenn das Symbol gedrückt gehalten wird. Google Maps bietet zudem die Möglichkeit, Entfernungen zwischen zwei Punkten zu messen und spezielle Fahrradrouten inklusive Höhenprofil anzuzeigen. Für noch detailliertere Rad- und Wanderrouten empfiehlt WELT den Dienst Komoot oder OpenStreetMaps.

  • Offline-Karten bei beiden Diensten
  • Standortfreigabe und Gerätefindung
  • Anzeige von Stoßzeiten
  • ÖPNV-Integration
  • Verbesserte Satellitenbilder und 3D-Ansichten
  • Parkplatz-Wiederfindung
  • Sprachsuche
  • Anzeige von Wetter und Luftqualität
  • Entfernungsmessung
  • Fahrradrouten mit Höhenprofil
WELT hebt hervor, dass die Karten-Apps durch diese Funktionen zu unverzichtbaren Alltagshelfern geworden sind.

Infobox: Google Maps und Apple Karten bieten zahlreiche Zusatzfunktionen wie Offline-Karten, Standortfreigabe, Stoßzeitenanzeige, ÖPNV-Integration, Satellitenbilder, Parkplatzsuche, Sprachsuche, Wetter- und Luftqualitätsanzeige, Entfernungsmessung und spezielle Fahrradrouten. (Quelle: WELT)

UBS: Apple "hold" – Auswirkungen von Trumps Zoll-Drohung

Die Schweizer Großbank UBS hat Apple nach den jüngsten Drohungen von Donald Trump bezüglich US-Einfuhrzöllen auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 210 US-Dollar belassen. Laut boerse.de würde ein Zollsatz von 25 Prozent auf im Ausland hergestellte iPhones das Konzernergebnis je Aktie nur wenig belasten, da bereits vorherige Zollannahmen berücksichtigt wurden. Dennoch bringen Trumps Aussagen Unsicherheit in den Markt, was die Margen und die Bewertung von Apple unter Druck setzen könnte.

Empfehlung Kursziel Zoll-Drohung
Neutral 210 US-Dollar 25 % auf importierte iPhones

Infobox: UBS sieht trotz der Zoll-Drohung von Trump nur geringe Auswirkungen auf das Apple-Ergebnis, warnt aber vor Unsicherheiten und Margendruck. (Quelle: boerse.de)

Apple-Mitarbeiterbuch „Make Something Wonderful“ bei Ebay

Apple verschenkte 2023 das exklusive Buch „Make Something Wonderful: Steve Jobs In His Own Words“ an alle Mitarbeiter, um die Erinnerung an den 2011 verstorbenen Gründer zu bewahren. Das 196-seitige Werk enthält Bilder, Dokumente, Briefe und Anekdoten von Steve Jobs. Im Handel war das Buch nie erhältlich, doch viele Mitarbeiter bieten es nun auf Ebay an, wie STERN.de berichtet.

Die Preisvorstellungen auf Ebay reichen von 75 bis 150 Euro, wobei einzelne Angebote bis zu 2.000 Pfund (etwa 2.300 Euro) oder sogar 35.000 Dollar (etwa 32.000 Euro) aufrufen. Der tatsächliche Verkaufspreis liegt jedoch meist deutlich niedriger. Das Buch ist auch kostenlos online im Steve Jobs Archive und bei Apple Books verfügbar. 2024 erhielten die Apple-Mitarbeiter statt eines Bildbands einen Rucksack.

  • Exklusives Buch nur für Apple-Mitarbeiter
  • Verkaufspreise auf Ebay meist 75–150 Euro
  • Buch kostenlos online verfügbar
  • 2024 als Mitarbeitergeschenk: Rucksack statt Buch

Infobox: Das exklusive Steve-Jobs-Buch wird auf Ebay gehandelt, ist aber kostenlos online einsehbar. (Quelle: STERN.de)

US-Börsen: Apple unter Druck nach Trump-Drohung

Die US-Börsen schlossen am Freitag mit Verlusten. Der Dow Jones fiel um 0,6 Prozent auf 41.603 Punkte, der Nasdaq 100 um 0,9 Prozent auf 20.916 Punkte und der S&P 500 um 0,7 Prozent auf 5.803 Punkte. Besonders Apple geriet unter Druck, nachdem Donald Trump einen Zoll von mindestens 25 Prozent auf im Ausland produzierte iPhones angekündigt hatte. Experten halten eine schnelle Verlagerung der Produktion in die USA für unwahrscheinlich, so die Oldenburger Onlinezeitung.

Index Schlussstand Veränderung
Dow Jones 41.603 -0,6 %
Nasdaq 100 20.916 -0,9 %
S&P 500 5.803 -0,7 %

Der Goldpreis stieg um 1,9 Prozent auf 3.361 US-Dollar pro Feinunze, der Ölpreis (Brent) lag bei 64,85 US-Dollar pro Fass (+0,6 %).

Infobox: Trumps Zoll-Drohung belastete die Apple-Aktie und die US-Börsen insgesamt. (Quelle: Oldenburger Onlinezeitung)

Apple-Kamerawagen für KI-Training in Deutschland unterwegs

Apple ist mit Kamera- und Messfahrzeugen erneut in Deutschland unterwegs, um neue Daten für Apple Maps zu sammeln. Wie heise online berichtet, werden die Aufnahmen erstmals auch für das Training von KI-Modellen genutzt, etwa zur Bilderkennung und -verbesserung. Gesichter und Nummernschilder werden vor der Verwendung unkenntlich gemacht.

Die Fahrzeuge sind seit Mai 2025 in fast allen Bundesländern unterwegs, bis spätestens Oktober sollen die Aufnahmen abgeschlossen sein. Parallel dazu werden mit Kamerarucksäcken Innenstadtbereiche wie Fußgängerzonen erfasst. Die Daten fließen in das Streetview-Pendant „Umsehen“ und in KI-Funktionen wie die Entfernung von Bildelementen oder die Generierung von Comic-Bildern ein.

  • Apple-Kamerawagen in ganz Deutschland unterwegs
  • Erstmals Nutzung der Aufnahmen für KI-Training
  • Unkenntlichmachung von Gesichtern und Nummernschildern
  • Abschluss der Aufnahmen bis Oktober 2025

Infobox: Apple nutzt aktuelle Aufnahmen in Deutschland erstmals auch für KI-Modelle. (Quelle: heise online)

Trump droht Apple erneut mit 25-Prozent-Strafzöllen

Donald Trump hat erneut einen Einfuhrzoll von 25 Prozent auf importierte iPhones angekündigt, sollte Apple die Produktion nicht vollständig in die USA verlagern. Laut iTopnews betonte Trump, dass die Zölle direkt von Apple zu tragen wären. Aktuell produziert Apple den Großteil seiner iPhones in China und zunehmend in Indien. Die Verlagerung in die USA würde erhebliche Kosten und logistische Herausforderungen bedeuten.

Die Apple-Aktie verlor im vorbörslichen Handel rund 3,4 Prozent an Wert. Investoren befürchten steigende Produktionskosten und höhere Endpreise für Verbraucher. Apple hat sich bislang nicht zu den Forderungen geäußert.

  • Trump fordert 25 % Zoll auf importierte iPhones
  • Produktion aktuell in China und Indien
  • Apple-Aktie verliert 3,4 % im vorbörslichen Handel

Infobox: Trumps Zoll-Drohung setzt Apple unter Druck, die Aktie reagiert mit Kursverlusten. (Quelle: iTopnews)

Samsung: Preis für Tri-Fold-Smartphone bekannt

Samsung plant laut giga.de die Einführung eines Tri-Fold-Smartphones mit zwei Faltmechanismen. Der Preis soll bei 3.000 bis 3.500 US-Dollar liegen, was mehr als doppelt so teuer ist wie das Galaxy S25 Ultra (ab 1.449 Euro) oder das Galaxy Z Fold 6 (ab 1.999 Euro). In Korea kostet das Galaxy Z Fold 6 umgerechnet etwa 1.577 US-Dollar. Das neue Modell, vermutlich „Galaxy G Fold“ genannt, wird zunächst nur in Südkorea und China erhältlich sein.

Die limitierte Markteinführung ist auf Produktionsherausforderungen zurückzuführen. In Europa könnte der Preis weit über 3.000 Euro liegen, möglicherweise sogar 4.000 Euro erreichen. Das Huawei Mate XT Ultimate Design kostet in Deutschland 3.500 Euro, ein ähnlicher Preis wird für das Samsung-Modell erwartet.

Modell Preis (US-Dollar) Preis (Euro, geschätzt)
Galaxy S25 Ultra ab 1.449 ab 1.449
Galaxy Z Fold 6 ab 1.999 ca. 1.577 (Korea)
Tri-Fold-Smartphone 3.000–3.500 über 3.000, evtl. 4.000
Huawei Mate XT Ultimate Design 3.500

Infobox: Samsungs Tri-Fold-Smartphone wird mit 3.000–3.500 US-Dollar mehr als doppelt so teuer wie bisherige Modelle und ist zunächst nur in Südkorea und China erhältlich. (Quelle: giga.de)

Samsung Galaxy Tab S10 FE+ und S10 FE im Test

Die neuen Mittelklasse-Tablets Galaxy Tab S10 FE und S10 FE+ sind seit dem 3. April 2025 in Grau, Silber und exklusiv im Samsung-Shop in Blau erhältlich. Die Preise liegen für das Galaxy Tab S10 FE bei 579 Euro (8/128 GB) bzw. 679 Euro (12/256 GB) und für das Galaxy Tab S10 FE+ bei 749 Euro (8/128 GB) bzw. 849 Euro (12/256 GB). Varianten mit 5G kosten jeweils 100 Euro Aufpreis, so connect.de.

Zu den Stärken zählen die große Modellvielfalt, der im Lieferumfang enthaltene S Pen, ein ultraflacher Aluminium-Unibody, IP68-Wasserfestigkeit, leuchtstarkes LCD und sieben Jahre Software-Updates. Schwächen sind die breiten Displayränder, die USB-2.0-Schnittstelle und ein im Vergleich zur Konkurrenz weniger performanter Prozessor. Im Test erhielten beide Modelle 431 von 500 Punkten und das Urteil „sehr gut“.

  • Galaxy Tab S10 FE: 579/679 Euro
  • Galaxy Tab S10 FE+: 749/849 Euro
  • 5G-Variante: +100 Euro
  • S Pen im Lieferumfang
  • 7 Jahre Software-Updates
  • Breite Displayränder als Schwachpunkt

Infobox: Die Galaxy Tab S10 FE-Serie punktet mit Ausstattung und Software-Support, ist aber teurer als vergleichbare Konkurrenzmodelle. (Quelle: connect.de)

Quellen:

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