Apple und Toyota entkommen US-Verbraucherschutz: Rückschritt für Konsumentenrechte

Apple und Toyota entkommen US-Verbraucherschutz: Rückschritt für Konsumentenrechte

Apple Card und Toyota entkommen US-Verbraucherschutz

Die US-Bundesbehörde für Konsumentenschutz im Finanzwesen, CFPB (Consumer Financial Protection Bureau), sieht sich aufgrund von Budgetkürzungen gezwungen, ihre Aufsicht drastisch zu reduzieren. Dies hat zur Folge, dass nur noch 26 ausgewählte Unternehmen, darunter auch Toyota und Apple, unter ihrer Kontrolle stehen. Toyota wurde dabei erwischt, Kfz-Kreditnehmer durch kostenpflichtige Zusatzangebote übervorteilt zu haben, was zu einer Strafe von 12 Millionen US-Dollar führte. Zusätzlich musste das Unternehmen 48 Millionen Dollar für Wohlverhalten und Schadenersatz zahlen.

„Ob Toyota diese Auflagen einhält, wird die CFPB ab sofort nicht mehr überprüfen.“

Die CFPB hat zudem angekündigt, dass sie die Verfolgung etwaiger Rechtsverstöße gegen Toyota nicht mehr weiterverfolgen wird. Dies stellt einen erheblichen Rückschritt im Verbraucherschutz dar, da die Behörde nun nicht mehr in der Lage ist, die Einhaltung von Vorschriften zu überwachen.

Zusammenfassung: Die CFPB hat ihre Aufsicht über Unternehmen wie Toyota und Apple stark reduziert, was zu einem Rückgang des Verbraucherschutzes führt.

Auktion: Holzverkleideter Apple I für 475.000 Dollar versteigert

Ein seltener Apple I Computer, der mit einer Holzverkleidung ausgestattet ist, wurde kürzlich für 475.000 Dollar versteigert. Diese Auktion zeigt das anhaltende Interesse an historischen Computern und Sammlerstücken aus der Anfangszeit der Computertechnologie. Der Apple I, der 1976 von Steve Wozniak und Steve Jobs entwickelt wurde, gilt als einer der ersten Personal Computer und hat einen hohen Sammlerwert.

Die Versteigerung unterstreicht die Bedeutung von Apple in der Geschichte der Technologie und die Wertschätzung, die Sammler für originale Geräte aus dieser Ära haben.

Zusammenfassung: Ein Apple I Computer wurde für 475.000 Dollar versteigert, was das Interesse an historischen Computern verdeutlicht.

Apple über EU-Regulierung: "Das pisst Kunden an. Das pisst uns an"

Apples Marketingchef Greg Joswiak äußerte sich kritisch zur neuen EU-Regulierung, die darauf abzielt, mehr Wettbewerb im digitalen Markt zu fördern. Er betonte, dass die Regulierung negative Auswirkungen auf die Nutzererfahrung habe, da bestimmte Funktionen, wie die Live-Übersetzung für AirPods, in der EU nicht verfügbar seien. Joswiak erklärte: "Das pisst Kunden an. Das pisst uns an."

Die EU fordert von Apple, dass Drittanbieter Zugang zu Daten und Funktionen erhalten, was Apple als Bedrohung für Innovation und Datenschutz ansieht. Die Auseinandersetzung zwischen Apple und der EU spitzt sich zu, während die Diskussion um Fairness und Datenschutz weitergeht.

Zusammenfassung: Apple kritisiert die EU-Regulierung, die den Zugang zu Funktionen für Drittanbieter fordert, und sieht darin eine Gefahr für Innovation.

Apple - Kurs: neues Rekordhoch

Die Aktie von Apple hat ein neues Rekordhoch erreicht, was auf das Vertrauen der Anleger in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hinweist. Analysten sehen in der kontinuierlichen Innovationskraft von Apple und der starken Marktposition des Unternehmens die Hauptgründe für diesen Anstieg. Die positive Kursentwicklung könnte auch durch die bevorstehenden Produkteinführungen und die allgemeine Marktentwicklung begünstigt worden sein.

Zusammenfassung: Apples Aktie hat ein neues Rekordhoch erreicht, was das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen widerspiegelt.

Vorgaben zur Interoperabilität: EU lehnt Apples Einspruch ab

Die Europäische Kommission hat den Einspruch von Apple gegen die Interoperabilitätsvorgaben des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) abgelehnt. Apple hatte gefordert, bestimmte Bereiche von den Vorgaben auszuschließen, um die Kontrolle über seine Funktionen zu behalten. Die EU-Kommission wies diese Argumente zurück und fordert, dass Apple die festgelegten Maßnahmen vollständig umsetzt.

Diese Entscheidung könnte langfristige Auswirkungen auf die Bereitstellung von Apple-Funktionen in Europa haben, da Apple befürchtet, dass die Sicherheit seiner Geräte beeinträchtigt wird, wenn Drittanbieter Zugang zu seinen Schnittstellen erhalten.

Zusammenfassung: Die EU hat Apples Einspruch gegen Interoperabilitätsvorgaben abgelehnt, was Auswirkungen auf die Bereitstellung von Funktionen in Europa haben könnte.

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