Dresdner Student gewinnt bei Apples Entwickler-Wettbewerb
Ein Student aus Dresden, Hendrik Schülke, hat mit seiner App „Dementi“ beim Programmierwettbewerb von Apple überzeugt. Die Anwendung simuliert die Erlebnisse von Menschen mit Demenz durch ein Memory-Spiel mit 16 Bildern, bei dem sich alle drei Züge die Bilder im Hintergrund vertauschen. Dadurch erleben Nutzer, wie schwierig es für demente Menschen ist, die Realität zu erfassen. Schülke wurde durch die Demenz-Erkrankung seiner Großmutter inspiriert und möchte mit der App Empathie schaffen, insbesondere bei Kindern. Die App soll zudem über Demenz informieren. Schülke, 25 Jahre alt und Master-Student der Medieninformatik, entwickelte die App während eines Auslandssemesters in Vietnam. Apple-Chef Tim Cook lobte die App als Beitrag zum besseren Verständnis und zur Förderung von Empathie. (Quelle: WELT)
„Da denkst du, du bist das Problem“, beschreibt Schülke die Gefühlslage beim Spielen der App.
- App „Dementi“ simuliert Demenz-Erfahrungen
- Memory-Spiel mit 16 Bildern, die sich regelmäßig vertauschen
- Entwickelt von Hendrik Schülke, Master-Student aus Dresden
- Apple-Chef Tim Cook lobt die App für ihren Beitrag zu mehr Empathie
Infobox: Die App „Dementi“ ist ein innovativer Ansatz, um das Verständnis für Demenz zu fördern und wurde von Apple im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs ausgezeichnet.
Steve Jobs’ Witwe und Jony Ive mit Weckruf an Apple: „Die Menschheit verdient etwas Besseres“
Laurene Powell Jobs, die Witwe von Steve Jobs, und der ehemalige Apple-Designer Jony Ive haben in einem Interview mit der Financial Times deutliche Kritik an Apple und der aktuellen Technologiewelt geäußert. Ive und Powell Jobs fordern mehr Idealismus und kritisieren die zunehmende algorithmische Abhängigkeit und die negativen Auswirkungen auf die mentale Gesundheit, insbesondere bei Jugendlichen. Ive arbeitet inzwischen mit OpenAI-Chef Sam Altman an einem neuen KI-Gerät, das ohne Bildschirm auskommen und maximalen Kontext bieten soll. Die Designfirma LoveFrom von Ive wurde im Rahmen eines 6,4-Milliarden-Dollar-Deals von OpenAI übernommen. Powell Jobs äußerte sich besorgt über die gesellschaftlichen Nebenwirkungen der Technologie und betonte, dass Technologie nicht zu Angststörungen führen sollte. Die Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die iPhone-Absätze stagnieren und Apple als Underperformer unter den „Magnificent Seven“ gilt. (Quelle: Börse Online)
„Humanity deserves better.“ – Jony Ive im Interview mit der Financial Times
- Jony Ive und Laurene Powell Jobs kritisieren Apple und Big Tech
- LoveFrom von OpenAI für 6,4 Milliarden Dollar übernommen
- Kritik an algorithmischer Abhängigkeit und mentalen Krisen bei Jugendlichen
- Apple gilt 2025 als größter Underperformer unter den „Magnificent Seven“
Infobox: Die Kritik von Jony Ive und Laurene Powell Jobs markiert einen Wendepunkt für Apple und die Tech-Branche. Sie fordern eine Rückbesinnung auf ethische und idealistische Werte.
Apple: Das Ende einer Ära?
Apple steht laut Wallstreet Online vor einem möglichen Wendepunkt. Schwächere iPhone-Verkäufe und wachsender Druck auf den Konzern werfen die Frage auf, ob das Ende einer Ära bevorsteht. Die Entwicklung wird von Analysten und Investoren aufmerksam beobachtet, da Apple in den letzten Jahren als Innovationsführer galt. (Quelle: Wallstreet Online)
- Schwächere iPhone-Verkäufe
- Wachsender Druck auf Apple
Infobox: Apple sieht sich mit stagnierenden Verkaufszahlen und steigendem Wettbewerbsdruck konfrontiert, was einen Wendepunkt für das Unternehmen bedeuten könnte.
'Diebstahl' mit Apple Pay: Dämlicher TikTok-Trend führt zu Verhaftungen
Ein neuer Trend auf TikTok sorgt für Aufregung: Nutzer spielen den Apple Pay-Ton ab, nachdem sie Fremde nach der Uhrzeit gefragt haben, um einen Gelddiebstahl vorzutäuschen. Obwohl technisch kein Geld gestohlen werden kann, da eine Bestätigung beider Nutzer erforderlich ist, reagieren Betroffene oft wütend, und es kam bereits zu Handgreiflichkeiten. In London wurde ein TikToker nach einem solchen Streich verhaftet. Rechtliche Konsequenzen sind trotz fehlender echter Abbuchung möglich. Die Kommentare unter den Videos zeigen überwiegend Unverständnis für den Trend. (Quelle: WinFuture)
- Apple Pay-Ton wird für Fake-Diebstähle genutzt
- Verhaftung eines TikTokers in London
- Rechtliche Konsequenzen möglich
Infobox: Der TikTok-Trend rund um Apple Pay sorgt für Ärger und kann rechtliche Folgen haben, obwohl kein echter Diebstahl stattfindet.
Apple-Forscher äußern grundlegenden Zweifel an „Denkfunktion“ von „Reasoning“-LLMs
Eine neue Studie von Apple-Forschern stellt die Leistungsfähigkeit sogenannter Reasoning-Modelle wie Claude 3.7 oder Deepseek-R1 infrage. Die Forscher testeten die Modelle in vier Puzzle-Umgebungen und stellten fest, dass sie bei hoher Komplexität vollständig versagen. Während klassische LLMs bei einfachen Aufgaben besser abschneiden, zeigen Reasoning-Modelle nur bei mittlerer Komplexität Vorteile. Bei schwierigen Aufgaben sinkt die Genauigkeit auf null, und die Modelle reduzieren paradoxerweise die Anzahl ihrer „reasoning tokens“. Die Forscher sprechen von einer fundamentalen Skalierungsgrenze und fordern ein grundlegendes Überdenken der Modellarchitektur. (Quelle: THE DECODER)
| Modell | Leistung bei einfacher Aufgabe | Leistung bei mittlerer Komplexität | Leistung bei hoher Komplexität |
|---|---|---|---|
| Klassische LLMs | Präzise | Weniger geeignet | Versagen |
| Reasoning-Modelle | Weniger präzise | Vorteile | Versagen, Genauigkeit sinkt auf null |
Infobox: Die Apple-Studie zeigt, dass aktuelle Reasoning-Modelle bei komplexen Aufgaben an ihre Grenzen stoßen und keine generalisierbaren Problemlösungsstrategien entwickeln.
Apple iPhone 16e im Test: Der Einstieg in die Apple Welt
Mit dem iPhone 16e hat Apple im Februar 2025 ein neues, günstiges Modell vorgestellt, das die SE-Reihe ablöst. Das iPhone 16e verfügt über ein 6,1-Zoll-OLED-Display mit 2.532 x 1.170 Pixeln und 60 Hertz Bildwiederholrate. Es ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und setzt auf einen A18-Chip, der einen Grafikkern weniger als das iPhone 16 besitzt. Im Geekbench 6 erreicht das iPhone 16e knapp 8.100 Punkte, im 3DMark Wildlife Extreme 3.176 Punkte. Die Akkulaufzeit beim Streaming eines 4K-Videos beträgt 12:47 Stunden. Das Gerät verzichtet auf MagSafe und bietet eine einzelne 48-Megapixel-Kamera mit 2x optischem Zoom. Die Bildqualität ist in Standardsituationen gut, bei Zoomaufnahmen und Funktionsumfang gibt es Abstriche. Das iPhone 16e ist für Apple Intelligence geeignet und kostet in der Basisversion mit 128 GB Speicher 699 Euro (UVP), 256 GB kosten 829 Euro (UVP), 512 GB 1.079 Euro (UVP). (Quelle: IMTEST)
| Modell | Display | Prozessor | Speicher (UVP) | Kamera | Akkulaufzeit (4K-Streaming) |
|---|---|---|---|---|---|
| iPhone 16e | 6,1 Zoll OLED, 2.532 x 1.170 px, 60 Hz | A18 (1 Grafikkern weniger) | 128 GB: 699 € 256 GB: 829 € 512 GB: 1.079 € |
48 MP, 2x optischer Zoom | 12:47 h |
- Kein MagSafe, nur eine Kamera
- Geeignet für Apple Intelligence
- Gute Bildqualität, aber eingeschränkter Funktionsumfang
Infobox: Das iPhone 16e ist das günstigste aktuelle iPhone mit Zugang zu Apple Intelligence, bietet solide Technik, aber Abstriche bei Kamera und Funktionsumfang.
Am 23. Juni ist Schluss: Samsung stellt App-Support für viele Galaxy-Geräte ein
Samsung beendet am 23. Juni den Support für die Wallet-App auf Galaxy-Geräten mit Android 10. Ab diesem Datum werden keine Updates mehr bereitgestellt, was potenzielle Sicherheitsrisiken und Leistungsprobleme mit sich bringen kann. Nutzer werden zu einem Wechsel auf neuere Android-Versionen oder aktuelle Galaxy-Modelle geraten, um weiterhin Sicherheitsupdates und neue Funktionen zu erhalten. Die Wallet-App wurde über fünf Jahre unterstützt. In Südkorea kann Samsung Wallet sogar als digitaler Personalausweis genutzt werden, und in bestimmten Ländern dient sie als digitaler Autoschlüssel. (Quelle: CHIP)
- Support-Ende für Wallet-App auf Android 10 ab 23. Juni
- Empfehlung zum Umstieg auf neuere Geräte
- Wallet-App kann in Südkorea als Personalausweis genutzt werden
Infobox: Nutzer älterer Galaxy-Geräte sollten auf neuere Modelle umsteigen, um Sicherheitsrisiken durch fehlende Updates zu vermeiden.
OLED-TVs: Samsung trumpft in den USA auf, LG dominiert weiterhin in Europa
Im ersten Quartal 2025 hat Samsung in den USA erstmals LG bei OLED-TVs überholt. Samsung erzielte einen Umsatzanteil von 50,3 % und einen Marktanteil von 45,2 % bei den verkauften Einheiten. LG kam auf 34,5 % Umsatzanteil und 42 % Marktanteil. In Europa bleibt LG mit 56,4 % Marktanteil an den Auslieferungsmengen führend. Europa steht für 55 % der weltweiten OLED-TV-Auslieferungen, während der US-Markt nur 20 % ausmacht. Samsung profitierte von neuen Bildschirmdiagonalen und nutzt teilweise Panels von LG Display. Die Dominanz beider Hersteller resultiert aus der eigenen Panelproduktion, was ihnen Preisvorteile verschafft. (Quelle: Caschys Blog)
| Region | Samsung Umsatzanteil | Samsung Marktanteil | LG Umsatzanteil | LG Marktanteil |
|---|---|---|---|---|
| USA (Q1 2025) | 50,3 % | 45,2 % | 34,5 % | 42 % |
| Europa (Q1 2025) | - | 56,4 % (LG) | - | - |
- Samsung und LG teilen den OLED-TV-Markt fast vollständig unter sich auf
- Europa ist der wichtigste Markt für OLED-TVs
Infobox: Samsung führt erstmals in den USA bei OLED-TVs, während LG in Europa weiterhin dominiert. Beide profitieren von eigener Panelproduktion.
Quellen:
- Dresdner Student gewinnt bei Apples Entwickler-Wettbewerb
- Steve Jobs’ Witwe und Jony Ive mit Weckruf an Apple: "Die Menschheit verdient etwas Besseres"
- Apple: Das Ende einer Ära?
- 'Diebstahl' mit Apple Pay: Dämlicher TikTok-Trend führt zu Verhaftungen
- Apple-Forscher äußern grundlegenden Zweifel an "Denkfunktion" von "Reasoning"-LLMs
- Apple iPhone 16e im Test: Der Einstieg in die Apple Welt
- Am 23. Juni ist Schluss: Samsung stellt App-Support für viele Galaxy-Geräte ein
- OLED-TVs: Samsung trumpft in den USA auf, LG dominiert weiterhin in Europa
- Samsung Galaxy-Handys: Diese merkwürdige App taucht jetzt bei einigen Nutzern auf
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