Apple verliert den Anschluss: KI-Ankündigungen bleiben hinter Erwartungen zurück
Die Entwicklerkonferenz WWDC 2025 von Apple fiel im Vergleich zum Vorjahr deutlich bescheidener aus. Während 2024 noch großspurig „Apple Intelligence“ und ein umfassendes KI-Upgrade für Siri angekündigt wurden, konzentrierte sich Apple dieses Jahr vor allem auf optische Auffrischungen der Software. Die im Vorjahr versprochenen KI-Funktionen, wie etwa automatisch generierte Zusammenfassungen von Nachrichten, wurden im Netz eher verspottet. Die neue Siri wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, da die Qualität nicht ausreichte. Apples Software-Chef musste öffentlich die Gründe für die Verzögerungen erläutern, was ungewöhnlich ist, da sonst meist nur in Superlativen über neue Produkte gesprochen wird.
Die Anleger reagierten enttäuscht: Die Apple-Aktie ist seit Jahresbeginn um mehr als 27 Prozent gefallen. Der Druck auf Apple wächst, da Konkurrenten wie OpenAI an eigener Hardware arbeiten und Wettbewerbshüter in den USA und Europa das Geschäft erschweren. Auch die laufenden Verfahren gegen Google könnten Apples Umsätze schmälern, sollte Google nicht mehr Milliarden dafür zahlen dürfen, als Standardsuchmaschine auf dem iPhone zu fungieren. Die Zeiten, in denen alles, was Apple anfasste, zu Gold wurde, scheinen vorerst vorbei zu sein. Die Aussichten für die Apple-Aktie werden als „mau“ beschrieben. (Quelle: FAZ)
Die Apple-Aktie ist seit Jahresbeginn um mehr als 27 Prozent gefallen. (FAZ)
- WWDC 2025 ohne große KI-Neuheiten
- Aktie verliert über 27 Prozent seit Jahresbeginn
- Wettbewerb und regulatorischer Druck nehmen zu
Infobox: Apple steht unter Druck: Die KI-Offensive stockt, die Aktie verliert deutlich an Wert, und die Konkurrenz schläft nicht.
Whatsapp unterstützt Apple gegen britische Überwachungspläne
Großbritannien plant, Apple zur Integration von sogenannten „Backdoors“ für Behörden zu verpflichten. Dies könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen, da nicht nur Apple, sondern auch Messenger-Dienste wie Whatsapp, Signal oder Telegram betroffen wären. Die Debatte um Verschlüsselung und staatliche Hintertüren ist ein Dauerthema in der Computerwelt und wird aktuell in Großbritannien besonders intensiv geführt. Whatsapp stellt sich dabei klar auf die Seite von Apple und spricht sich gegen die Pläne der britischen Regierung aus. (Quelle: Der Standard)
- Großbritannien will Apple zu Hintertüren für Behörden zwingen
- Whatsapp, Signal und Telegram wären ebenfalls betroffen
- Whatsapp unterstützt Apple im Kampf gegen die Pläne
Infobox: Die Diskussion um staatliche Überwachung und Verschlüsselung spitzt sich in Großbritannien zu – Apple und Whatsapp stehen gemeinsam gegen die Einführung von Hintertüren.
iOS 26: Apple führt neue Kinderschutz-Tools ein
Apple erweitert mit iOS 26, macOS Tahoe 26 und weiteren Systemen die Kindersicherungsfunktionen. Eltern können künftig detaillierter steuern, welche Inhalte ihre Kinder sehen dürfen. Neu sind unter anderem Altersfreigaben und Kommunikationsbeschränkungen. Die neuen Funktionen werden mit den kommenden Software-Versionen für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, Vision Pro und Apple TV verfügbar sein.
Eltern können Kinder-Accounts einfacher einrichten, die weiterhin über die Familienfreigabe mit einem Elternteil verknüpft sein müssen. Schon bei der ersten Nutzung greifen altersgerechte Voreinstellungen. Ein neues Feature erlaubt es, die Altersspanne der Kinder mit Apps zu teilen, ohne das genaue Geburtsdatum preiszugeben. Unter 16-Jährige müssen einen speziellen Kinder-Account nutzen, künftig werden aber auch Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren durch altersgerechte Filter und Kommunikationssicherheit geschützt, selbst wenn ihr Konto nicht als Kinder-Account angelegt wurde.
Im App Store werden die Altersfreigaben künftig in fünf Stufen unterteilt, darunter 13+, 16+ und 18+. Eltern können Ausnahmen für bestimmte Apps festlegen und erhalten mehr Kontrolle darüber, mit wem ihre Kinder kommunizieren. Die Kommunikationssicherheit wird um die Erkennung von Nacktdarstellungen in FaceTime-Videoanrufen erweitert. (Quelle: connect.de)
- Neue Altersfreigaben im App Store: 13+, 16+, 18+
- Kommunikationssicherheit wird ausgebaut
- Eltern erhalten mehr Kontrolle über Kontakte und Inhalte
Infobox: Apple setzt mit iOS 26 und weiteren Systemen neue Maßstäbe beim Kinderschutz und gibt Eltern mehr Kontrolle über die Online-Aktivitäten ihrer Kinder.
Apple relativiert KI-Fantasie: Kritik an aktuellen KI-Modellen
Apple hat in einem 30-seitigen Research-Paper mit dem Titel „The Illusion of Thinking“ die Fähigkeiten moderner KI-Modelle kritisch hinterfragt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass selbst fortschrittliche Large Reasoning Models (LRMs) bei komplexen Aufgaben dramatisch versagen. Die Forscher analysierten Modelle wie OpenAI o3, Claude 3.7 Thinking und DeepSeek-R1 anhand eigens entwickelter Logikpuzzles. Sie identifizierten drei Leistungsphasen: Bei niedriger Komplexität sind klassische LLMs effizienter, bei mittlerer Komplexität haben LRMs einen Vorsprung, benötigen aber mehr Rechenaufwand, und bei hoher Komplexität brechen alle Modelle in ihrer Leistung ein.
Besonders auffällig: Selbst wenn die Lösung vorgegeben wird, gelingt es den Modellen nicht, diese korrekt umzusetzen. Apple sieht darin einen Beleg, dass heutige KI-Modelle eher Muster erkennen als wirklich „denken“. Die Studie ist ein Weckruf an die Branche, nicht nur auf die Größe der Modelle zu setzen, sondern auf echte Denkstrukturen. Die Börse reagierte enttäuscht auf die WWDC-Keynote ohne neue KI-Features. (Quelle: Börse Online)
Komplexität | Leistung der KI-Modelle |
---|---|
Niedrig | LLMs effizienter, schneller |
Mittel | LRMs mit Vorsprung, aber hoher Rechenaufwand |
Hoch | Totalausfall aller Modelle |
Infobox: Apple kritisiert in einer eigenen Studie die Grenzen aktueller KI-Modelle und mahnt zu mehr Realismus im KI-Hype.
Apple Intelligence: US-Handelsstreit verzögert KI-Start in China
Die Einführung der neuen KI-Funktionen „Apple Intelligence“ in China verzögert sich weiter. Grund sind regulatorische Hürden, die durch die eskalierende Handelspolitik zwischen den USA und China unter Präsident Donald Trump ausgelöst wurden. Apple und Partner Alibaba haben bislang keine Genehmigung der Cyberspace Administration of China erhalten. Ohne diese Freigabe dürfen die KI-Funktionen nicht in iOS integriert werden.
Seit Frühjahr 2025 liegt der US-Zollsatz auf chinesische Importe bei 145 %, China erhebt 125 % auf US-Produkte. China hat zudem Exportkontrollen auf seltene Erden eingeführt, was die globalen Tech-Lieferketten belastet. Für Apple ist die Verzögerung ein strategisches Problem, da lokale Hersteller bereits KI-Funktionen anbieten und Apple Marktanteile verlieren könnte. Ein Starttermin für Apple Intelligence in China ist weiterhin offen. (Quelle: iTopnews)
- US-Zollsatz auf chinesische Importe: 145 %
- China erhebt 125 % auf US-Produkte
- Keine Freigabe für Apple Intelligence in China
Infobox: Handelsstreit und Regulierungen verhindern den Start von Apple Intelligence in China – Apple droht, den Anschluss an lokale Anbieter zu verlieren.
WWDC 2025: Alle Neuerungen für iPhone, Mac & Apple Watch im Überblick
Die WWDC 2025 brachte zahlreiche Neuerungen für Apples Betriebssysteme. Das neue iPhone-Betriebssystem heißt nun iOS 26, da Apple alle Systeme künftig mit Jahreszahlen versieht. Die größte Neuerung ist die Designsprache „Liquid Glass“ mit abgerundeten Ecken und Glaseffekten. Die Telefon-App schickt unbekannte Anrufe direkt zu einer Live-Voicemail, und erkennt Warteschleifen, um Nutzer per Push-Nachricht zu informieren, wenn ein Callcenter-Mitarbeiter verfügbar ist. Die Nachrichten-App filtert Spam-Botschaften weg.
Dank Apple-Intelligence-Unterstützung erhalten Telefon- und Nachrichten-App automatische Übersetzungsfunktionen. Facetime-Telefonate können mit Live-Untertiteln versehen werden. Die neue Games-App dient als zentraler Hub für Spiele-Apps. iPadOS 26 bringt frei konfigurierbare Fenster, und macOS 26 Tahoe erweitert die Spotlight-Suche um neue Funktionen und Abkürzungen. Die Apple Watch erhält mit watchOS 26 neue KI-Funktionen wie den Workout Buddy, der Trainingsdaten analysiert und in gesprochene Sprache umwandelt – zunächst nur auf Englisch und nur mit iPhone 15 Pro oder neuer. (Quelle: t3n)
- iOS 26 mit neuer Designsprache „Liquid Glass“
- Automatische Übersetzungen und Live-Untertitel
- Neue Games-App als Spiele-Hub
- iPadOS 26 mit frei konfigurierbaren Fenstern
- watchOS 26: Workout Buddy nur auf Englisch und mit iPhone 15 Pro
Infobox: Die WWDC 2025 bringt viele neue Funktionen und ein frisches Design für alle Apple-Geräte – mit besonderem Fokus auf KI und Nutzerfreundlichkeit.
Apple wird Samsung mit neuer Ladefunktion herausfordern
Apple plant, seine künftigen iPhones deutlich schneller laden zu lassen. Ein neuer MagSafe-Lader, der bei einer Zulassungsbehörde aufgetaucht ist, unterstützt bis zu 45 Watt – bisher waren maximal 25 Watt möglich. Dafür nutzt Apple den Qi2.2-Standard, der bis zu 50 Watt erlaubt. Das Samsung Galaxy S25 Ultra lädt kabellos aktuell nur mit maximal 15 Watt. Die Hoffnung besteht, dass Samsung durch Apples Vorstoß ebenfalls die Ladegeschwindigkeit erhöht und vielleicht sogar den Qi2.2-Standard mit 50 Watt ausschöpft.
Chinesische Hersteller wie Xiaomi und Oppo sind bei der Ladegeschwindigkeit bereits weiter. Dennoch ist die Entwicklung für Apple- und Samsung-Fans ein großes Thema, da beide Hersteller damit zur Konkurrenz aufschließen könnten. (Quelle: giga.de)
Hersteller | Kabellose Ladeleistung |
---|---|
Apple (geplant) | bis zu 45 Watt (Qi2.2-Standard: 50 Watt möglich) |
Samsung Galaxy S25 Ultra | maximal 15 Watt |
Chinesische Hersteller | deutlich höhere Geschwindigkeiten |
Infobox: Apple will mit schnellerem Laden neue Maßstäbe setzen – Samsung könnte nachziehen, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Samsung Galaxy Tab S10 gewinnen: BILDplus MEGA MONTAG
BILDplus verlost exklusiv ein Samsung Galaxy Tab S10 Ultra mit 14,6 Zoll Super AMOLED-Display und 256 GB Speicher. Das Tablet eignet sich ideal für Streaming, Gaming und kreative Arbeit. Die Teilnahme ist für BILDplus-Kunden möglich, indem sie sich einloggen und ein Formular ausfüllen. (Quelle: BILD)
- Samsung Galaxy Tab S10 Ultra mit 14,6 Zoll Display
- 256 GB Speicher
- Gewinnspiel exklusiv für BILDplus-Kunden
Infobox: BILDplus-Kunden haben die Chance, ein High-End-Tablet von Samsung zu gewinnen.
Samsung Galaxy S24 FE bei Aldi: Über 300 Euro Rabatt
Das Samsung Galaxy S24 FE ist aktuell bei Aldi im Angebot. Statt der unverbindlichen Preisempfehlung von 749 Euro kostet das Smartphone nur 429 Euro – eine Ersparnis von 320 Euro oder 42 Prozent. Das Gerät verfügt über ein 6,7-Zoll-Amoled-Display, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Triple-Kamera mit 50 Megapixeln. Im Benchmark-Test schnitt es teilweise besser ab als das Samsung Galaxy S24 Ultra. Der Akku hat eine Kapazität von 4700 mAh, das Handy ist nach IP68 zertifiziert und unterstützt 5G, Bluetooth 5.3 sowie NFC. (Quelle: Business Insider Deutschland)
Modell | UVP | Angebotspreis | Ersparnis |
---|---|---|---|
Samsung Galaxy S24 FE | 749 € | 429 € | 320 € (42 %) |
- 6,7 Zoll Amoled-Display
- 8 GB Arbeitsspeicher
- Triple-Kamera mit 50 MP
- 4700 mAh Akku
- IP68-Zertifizierung
Infobox: Das Samsung Galaxy S24 FE ist bei Aldi zum Bestpreis erhältlich – mit starker Ausstattung und großem Rabatt.
Samsung Color E-Paper: Digitale Werbeaufsteller der nächsten Generation
Samsung hat das neue Color E-Paper (Modell EM32DX) vorgestellt, das sich an Geschäftskunden im Bereich Digital Signage richtet. Das 32-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln arbeitet besonders energieeffizient: Bei der Anzeige statischer Bilder liegt der Verbrauch bei 0,00 Watt, bei Bildübergängen unter dem Niveau vergleichbarer Konkurrenten. Der integrierte 4.600-mAh-Akku soll bis zu 200 Tage halten, wenn die Anzeige einmal täglich gewechselt wird.
Das Color E-Paper verfügt über USB-C, 8 GB Speicher, Wi-Fi und Bluetooth. Die Steuerung erfolgt über die App Samsung E-Paper, die Contenterstellung und -verwaltung über die Cloud-Plattform Samsung VXT. Im Web wird das EM32DX ab etwa 1.200 Euro gehandelt, ein anderer Nutzer nennt 1.300 Euro brutto. (Quelle: Caschys Blog)
Modell | Display | Akku | Preis (Web) |
---|---|---|---|
Samsung EM32DX | 32 Zoll, 2560 x 1440 Pixel | 4.600 mAh, bis zu 200 Tage | ab ca. 1.200 € bis 1.300 € brutto |
- Extrem energieeffizient
- Für Digital Signage im Handel, Gastronomie und Verkehr
- Steuerung per App und Cloud-Plattform
Infobox: Samsung bringt mit dem Color E-Paper eine innovative, energieeffiziente Lösung für digitale Werbeaufsteller auf den Markt – ab etwa 1.200 Euro erhältlich.
Quellen:
- Apple verliert den Anschluss
- Staatliche Hintertüren: Whatsapp unterstützt Apple gegen britische Überwachungspläne
- iOS 26: Apple führt neue Kinderschutz-Tools ein
- Apple relativiert KI-Fantasie: Ist die Börse bei Tech-Aktien zu optimistisch?
- Apple Intelligence: US-Handelsstreit verzögert KI-Start in China
- Was brachte die WWDC 2025? Alle Neuerungen für iPhone, Mac & Apple Watch im Überblick
- Apple wird Samsung mit dieser Neuerung aus der Reserve locken – zur Freude der Fans
- Samsung Galaxy Tab S10 gewinnen: BILDplus MEGA MONTAG
- Das Samsung Galaxy S24 FE ist bei Aldi im Angebot – aktuell sogar mit über 300 Euro Rabatt
- Samsung Color E-Paper: Digitale Werbeaufsteller der nächsten Generation
- Fernseher zum halben Preis – Top-TVs von LG, Samsung, Sony & Co. im MediaMarkt-Sale
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