Apple stellt iPhone Mini ein, plant faltbares Modell und kämpft mit iOS 18-Problemen

Apple stellt iPhone Mini ein, plant faltbares Modell und kämpft mit iOS 18-Problemen

Apple zieht das iPhone Mini aus dem Sortiment

Apple hat beschlossen, das iPhone Mini aus seinem Sortiment zu nehmen. Das erste Modell, das iPhone 12 Mini, wurde ursprünglich entwickelt, um die Nachfrage nach kleineren Smartphones zu bedienen. Doch trotz anfänglicher Begeisterung blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück, was letztlich zur Einstellung der Produktion führte. Laut Mark Gurman, einem Bloomberg-Journalisten, wird es in den kommenden Jahren keine neuen Mini-Modelle mehr geben.

Stattdessen konzentriert sich Apple auf größere Bildschirme, die mehr Platz für leistungsstärkere Hardware und größere Batterien bieten. Das iPhone 13 Mini, das 2023 mit einem 5,4-Zoll-Display auf den Markt kam, bleibt das letzte seiner Art. Experten sehen in dieser Entscheidung eine Reaktion auf die Marktnachfrage, die sich zunehmend auf größere Smartphones fokussiert.

„Die Mehrheit der Konsumenten wünscht sich größere Smartphones, die eine bessere Nutzererfahrung bieten und mehr Funktionen ermöglichen“, so CHIP Online Deutschland.

Zusammenfassung: Apple stellt die Produktion des iPhone Mini ein und setzt künftig auf größere Modelle, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.

Details zu Apples faltbarem iPhone

Neue Informationen zu einem möglichen faltbaren iPhone sind durchgesickert. Laut einem Bericht von futurezone.at soll das Gerät im aufgeklappten Zustand eine Bildschirmdiagonale von 7,8 Zoll und ein Seitenverhältnis von 4:3 haben, ähnlich wie bei den iPads. Ein sekundäres Außendisplay mit 5,5 Zoll ist ebenfalls geplant. Das Gehäuse soll aus einer Titanlegierung und rostfreiem Stahl bestehen, was dem Gerät eine Dicke von 9 bis 9,5 Millimetern im gefalteten Zustand verleiht.

Der Preis für das faltbare iPhone wird voraussichtlich über 2.000 Euro liegen, möglicherweise sogar bei 2.500 Euro. Der Marktstart ist für das vierte Quartal 2026 oder das Frühjahr 2027 geplant. Zudem wird das Gerät wohl auf Face-ID verzichten und stattdessen mit einem Touch-ID-Sensor ausgestattet sein.

„Das faltbare iPhone wird ein Premium-Produkt mit innovativem Design und hochwertiger Verarbeitung sein“, so futurezone.at.

Zusammenfassung: Apple plant ein faltbares iPhone mit einem Preis von über 2.000 Euro und einer Markteinführung frühestens 2026.

iOS 18: App-Store-Updates bremsen iPhones aus

Mit der Einführung von iOS 18 berichten Nutzer von Problemen bei der Installation von App-Updates. Wer die automatische Aktualisierung deaktiviert hat, muss Updates manuell durchführen, was zu einer spürbaren Verlangsamung des Systems führen kann. Besonders betroffen sind Standardfunktionen wie das Teilen-Menü, das bis zu 30 Sekunden zum Laden benötigt.

Das Problem betrifft auch iPadOS, da Apple keine Aktivitätsanzeige integriert hat, die den Nutzern zeigt, welche Prozesse das System belasten. Experten empfehlen, die automatische Update-Funktion zu aktivieren, um diese Probleme zu vermeiden. Allerdings verlieren Nutzer dadurch die Kontrolle über die installierten Updates.

„Die Update-Problematik zeigt, wie wichtig eine optimierte Systemarchitektur für die Nutzererfahrung ist“, so heise online.

Zusammenfassung: iOS 18 sorgt bei manuellen App-Updates für Systemverlangsamungen. Automatische Updates können Abhilfe schaffen, schränken jedoch die Kontrolle der Nutzer ein.

Handy-Blitzer: Polizei in Bayern setzt auf klassische Kontrollen

Die Polizei in Bayern verzichtet vorerst auf den Einsatz von KI-gestützten Handy-Blitzern, wie sie in Rheinland-Pfalz bereits genutzt werden. Stattdessen setzt man weiterhin auf klassische Kontrollen durch Polizeistreifen. Im Jahr 2024 wurden in Bayern 3.525 Unfälle durch Ablenkung registriert, 14 Menschen kamen dabei ums Leben.

Die „Monocam“, ein KI-gestütztes System aus den Niederlanden, wird in Rheinland-Pfalz erfolgreich eingesetzt, um Handyverstöße im Straßenverkehr zu ahnden. In Bayern beobachtet man diese Entwicklung mit Interesse, plant jedoch aktuell keine Einführung solcher Systeme.

„Die Sicherheit im Straßenverkehr bleibt eine Priorität, auch ohne den Einsatz von KI“, so die Augsburger Allgemeine.

Zusammenfassung: Bayern setzt weiterhin auf klassische Polizeikontrollen, während andere Bundesländer bereits KI-gestützte Systeme zur Überwachung von Handyverstößen einsetzen.

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