Apple verliert Milliarden: EuGH-Urteil zwingt zur Rückzahlung

Apple verliert Milliarden: EuGH-Urteil zwingt zur Rückzahlung

Bankaktien beeinflussen Dow: iPhone-Trostnummer bremst Apple-Aktien aus

Laut einem Bericht von n-tv NACHRICHTEN hat der Dow-Jones-Index am Dienstag um 0,2 Prozent nachgegeben und schloss bei 40.736 Punkten. Dies ist auf Verluste im Bankensektor zurückzuführen sowie auf die Zurückhaltung der Anleger vor den anstehenden Inflationsdaten für August. Der technologielastige Nasdaq hingegen stieg um 0,8 Prozent auf 17.025 Zähler.

Apple stand ebenfalls im Rampenlicht aufgrund eines verlorenen Steuerstreits mit dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Das Urteil verpflichtet Apple zur Rückzahlung von insgesamt 13 Milliarden Euro an Irland wegen unzulässiger Beihilfen. Zudem sorgte Huawei kurz nach Apples Vorstellung des neuen iPhones für Aufsehen durch die Markteinführung eines dreifach faltbaren Smartphones namens "Mate XT". Die Aktie von Apple gab daraufhin leicht um 0,4 Prozent nach.

Apple muss Milliarden zurückzahlen: Urteil mit Signalwirkung

ZDFheute berichtet über das EuGH-Urteil gegen Apple bezüglich Steuernachlässen in Irland als einen bedeutenden Sieg der Europäischen Kommission gegen den Technik-Riesen. Laut Professor Rupprecht Podszun von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zeigt dieses Urteil eine Lenkungswirkung auf multinationale Konzerne hinsichtlich ihrer Steuerpraktiken innerhalb der EU.

Das langjährige Tauziehen zwischen Apple und Irland endete damit, dass Apple nunmehr rund 13 Milliarden Euro an Nachzahlungen leisten muss. Dieses Urteil könnte Länder wie Irland dazu zwingen, ihre steuerlichen Anreize zu überprüfen und anzupassen, um nicht gegen EU-Recht zu verstoßen.

Späte Gerechtigkeit: Ein erfreuliches EuGH-Urteil

Laut Schwäbische Zeitung entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass Apple über Jahre hinweg unzulässig steuerlich bevorzugt wurde und deshalb mehr als 13 Milliarden Euro an Irland zurückzahlen muss – ein Schritt hin zu mehr Steuergerechtigkeit in Europa. Multinationale Konzerne verschieben oft Einnahmen zwischen Staaten zum Zweck einer geringeren Steuerlast; viele Staaten unterstützen dies bereitwillig zur Erzielung von Standortvorteilen.

Trotzdem gelten seit kurzem neue Regeln weltweit: Große Unternehmen müssen mindestens 15 Prozent ihrer Gewinne versteuern – unabhängig davon, wo diese erwirtschaftet werden oder ob sie sich in einer Steueroase befinden.

Bestellstart & Verkaufsstart: Apples Herbst-Termine stehen fest

Ifun.de berichtete ausführlich über Apples bevorstehende Produkteinführungen und Softwareupdates im Herbst dieses Jahres. Ab dem kommenden Montag können Nutzer macOS Sequoia und iOS18 herunterladen; beide Betriebssysteme erscheinen erstmals gleichzeitig außerhalb des Beta-Programms. Die Bestellungen für verschiedene neue Geräte wie die AirPods Max oder das iPhone16 Pro beginnen bereits ab Mitte September. Zusätzlich sollen Updates wie macOS 15.1 und iOS 18.1 im Oktober folgen, die unter anderem verbesserte KI-Funktionen beinhalten.

Apfelintelligenz kommt nächsten Monat

In ihrem eigenen Newsroom kündigte apple.com an, dass ihr neues intelligentes System "Apfelintelligenz", das generative Modelle verwendet, nächsten Monat verfügbar sein wird. Dieses System soll Nutzern helfen, ihr tägliches Leben effizienter zu gestalten, zum Beispiel indem es Texte verbessert, Bilder bearbeitet oder Sprachanrufe transkribiert. Zunächst unterstützt es nur Englisch (USA); weitere Sprachvarianten sind jedoch geplant. Nutzer können auch Siri verwenden, sowohl per Text- als auch Spracheingabe. Siri kann jetzt kontextuelle Informationen besser verstehen und Aufgaben schneller erledigen. Ebenfalls neu ist das Bereinigungswerkzeug, das in Fotos störende Objekte entfernt, ohne dabei versehentlich wichtige Teile zu löschen.

Quellen:

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