Großbritannien gibt im Streit um Apple-Hintertür nach, neue Mac mini und Apple-Angebote

Großbritannien gibt im Streit um Apple-Hintertür nach, neue Mac mini und Apple-Angebote

Großbritannien kapituliert im Datenkrieg gegen Apple

Im Datenschutzstreit zwischen Großbritannien und Apple hat das Vereinigte Königreich nachgegeben. Wie Golem berichtet, war es der britischen Regierung nicht möglich, Apple zur Implementierung einer sogenannten "Hintertür" zu zwingen. Die britischen Behörden hatten ursprünglich gefordert, dass Apple eine Möglichkeit schafft, verschlüsselte Daten auf Anfrage der Regierung zu entschlüsseln. Apple hatte sich jedoch vehement dagegen gewehrt und argumentiert, dass eine solche Hintertür die Sicherheit aller Nutzer gefährden würde.

Die britische Regierung hat nun eingelenkt und ihre Forderungen zurückgezogen. Damit bleibt die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Apple-Diensten wie iMessage und FaceTime weiterhin unangetastet. Datenschützer sehen dies als wichtigen Sieg für die Privatsphäre der Nutzer.

Wichtigste Erkenntnis: Großbritannien verzichtet auf die Forderung nach einer Entschlüsselungs-Hintertür bei Apple, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt bestehen. (Quelle: Golem)

Mac mini mit M5: Apple angeblich bereits fleißig am Testen

Apple arbeitet laut heise online bereits intensiv an neuen Mac mini Modellen mit M5- und M5 Pro-Chips. Während die M3-Generation beim Mac mini übersprungen wurde, soll es diesmal keine Lücke geben. Die neuen Geräte werden frühestens Ende des Jahres, wahrscheinlicher aber Anfang bis Mitte 2026 erwartet. Die nächste Generation des Mac mini soll äußerlich dem aktuellen Modell mit M4 und M4 Pro entsprechen.

Apple testet die neuen Mac mini Varianten mit macOS 26.1 sowie Testversionen von macOS 26.4 und macOS 27. Besonders die Version 26.4 gilt als bedeutsam, da mit ihr eine grundlegende Erneuerung des Sprachassistenten Siri eingeführt werden soll. Der M5-Chip wird weiterhin von TSMC im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt. Bei den Pro- und Max-Modellen sind größere Verbesserungen durch den Einsatz von TSMCs "System on Integrated Chips"-Baukasten (SoIC) zu erwarten, wodurch erstmals mehrere Chips aufeinander gestapelt werden könnten.

Wichtigste Erkenntnis: Apple testet Mac mini mit M5 und M5 Pro, Marktstart wird für Anfang bis Mitte 2026 erwartet, äußerlich keine großen Änderungen. (Quelle: heise online)

Apple-Outlet bei OTTO – Bestseller schon ab 175,99 €

Im Apple-Outlet bei OTTO gibt es derzeit zahlreiche Bestseller zu stark reduzierten Preisen, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Die Apple AirPods 4 In-Ear-Kopfhörer sind aktuell für 175,99 € statt 199,00 € erhältlich. Auch bei iPhones lassen sich erhebliche Ersparnisse erzielen: Das iPhone 14 Gelb (512 GB) kostet 1.035,66 € statt 1.389,00 €, was einer Ersparnis von 353 € entspricht. Das iPhone 16 Blau (256 GB) ist für 935,99 € statt 1.079,00 € zu haben, eine Ersparnis von 143 €.

Auch MacBooks sind im Angebot: Das MacBook Pro 16“ M4 Max Schwarz (1000 GB SSD) kostet 4.147 € statt 4.699,00 €, was eine Ersparnis von 551 € bedeutet. Die Apple Watch Ultra 2 (2024) GPS + Cellular Smartwatch ist für 932 € statt 999,00 € erhältlich. Die Apple AirPods Max Over-Ear-Kopfhörer gibt es für 505 € statt 579,00 €.

Produkt Preis UVP Ersparnis
iPhone 14 Gelb (512 GB) 1.035,66 € 1.389,00 € 353 €
iPhone 16 Blau (256 GB) 935,99 € 1.079,00 € 143 €
MacBook Pro 16“ M4 Max (1000 GB SSD) 4.147 € 4.699,00 € 551 €
Apple AirPods 4 175,99 € 199,00 € 23 €
Apple Watch Ultra 2 (2024) 932 € 999,00 € 67 €
Apple AirPods Max 505 € 579,00 € 74 €
Wichtigste Erkenntnis: Im Apple-Outlet bei OTTO sind zahlreiche Apple-Produkte mit teils über 500 € Ersparnis erhältlich. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

Marktstart noch in diesem Jahr? Apple entwickelt neuen Mac mini mit M5-Chip

Wie T-Online berichtet, arbeitet Apple an neuen Mac mini Modellen mit M5- und M5-Pro-Chips. Die Testgeräte folgen dem internen Kennungssystem der aktuellen M4-Generation. Apple testet die Geräte mit macOS 26.1, 26.4 und 27. Die Version 26.4 bringt grundlegende Verbesserungen für Siri. Der Marktstart wird frühestens für Ende 2025, wahrscheinlicher aber für Anfang bis Mitte 2026 erwartet.

Die äußere Gestaltung des Mac mini bleibt unverändert, nachdem das Design erst im Oktober 2024 grundlegend überarbeitet und verkleinert wurde. Die Platzierung des Ein- und Ausschalters unter dem Gehäuse sorgte für Diskussionen. Die M3- und M3-Pro-Varianten wurden bei der vorherigen Generation übersprungen, was auf die Gehäuseverkleinerung zurückgeführt wird.

Wichtigste Erkenntnis: Apple testet Mac mini mit M5 und M5 Pro, Marktstart voraussichtlich Anfang bis Mitte 2026, Design bleibt unverändert. (Quelle: T-Online)

Neues Apple TV 4K kommt – das wissen wir schon jetzt

Macwelt berichtet, dass Apple Ende 2025 ein neues Apple TV 4K vorstellen will. Das Design bleibt kompakt und puckförmig, könnte aber etwas kleiner ausfallen. Es sind zwei Ausführungen geplant: ein Basismodell und eine höherwertige Version mit zusätzlichen Anschlüssen wie Ethernet und Thread für Smart-Home-Geräte.

Im Inneren soll ein aktueller High-End-Chip wie der A17 Pro, A18, A18 Pro oder sogar der kommende A19 aus der iPhone-17-Reihe arbeiten. Ein Upgrade auf mindestens 8 GB Arbeitsspeicher gilt als wahrscheinlich, um Apple Intelligence zu unterstützen. Der neue Funkchip „Proxima“ kombiniert Bluetooth und WLAN und soll Smart-Home-Geräte schneller anbinden. Analysten erwarten Unterstützung für Wi-Fi 6E oder Wi-Fi 7. Der Marktstart wird zwischen September und Dezember 2025 erwartet, möglicherweise zusammen mit neuen Homepod-Modellen. Ming-Chi Kuo rechnet mit einer Einstiegsversion um die 100 US-Dollar.

Wichtigste Erkenntnis: Neues Apple TV 4K mit schnellerem Chip, mehr RAM und moderner Funktechnik, Marktstart zwischen September und Dezember 2025, Einstiegsversion um 100 US-Dollar möglich. (Quelle: Macwelt)

Apple-Bundle bei o2: iPhone 16 + MacBook Air M4 für nur 66,99 Euro monatlich

CHIP berichtet über ein attraktives Apple-Bundle bei o2: Für 66,99 Euro monatlich erhalten Kunden ein iPhone 16 und ein MacBook Air M4 inklusive Mobilfunktarif mit 30 GB und 5G-Unterstützung. Die Finanzierung läuft über 36 Monate, mit nur einem Euro Anzahlung und null Euro Anschlusspreis. Das iPhone 16 bietet einen A18-Chip, ein 6,1 Zoll Super Retina XDR OLED-Display mit 2000 Nits Helligkeit und eine 48-MP-Fusion-Kamera. Das MacBook Air M4 verfügt über einen M4-Chip, bis zu 10 CPU-Kerne, 13,6 Zoll Liquid Retina Display und eine Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden.

Der o2 Mobile M Tarif startet mit 30 GB Datenvolumen, das jährlich um 5 GB wächst. Die Allnet-Flat umfasst unbegrenzte Telefonie und SMS in alle deutschen Netze sowie EU-Roaming. Im Marktvergleich ergibt sich eine Ersparnis von 828 bis 1188 Euro über die Laufzeit gegenüber Einzelkauf und separatem Tarif. Die Geräte sind nur als Bundle erhältlich, der Speicher des MacBook Air M4 ist nicht erweiterbar.

Leistung Details
Monatlicher Preis 66,99 €
iPhone 16 A18-Chip, 6,1 Zoll OLED, 48 MP Kamera
MacBook Air M4 M4-Chip, 13,6 Zoll Display, 18h Akku
Tarif 30 GB 5G, jährlich +5 GB, Allnet-Flat, EU-Roaming
Gesamtkosten (36 Monate) 2.417,64 €
Wichtigste Erkenntnis: o2 bietet ein Apple-Bundle mit iPhone 16 und MacBook Air M4 für 66,99 € monatlich, inklusive 30 GB 5G-Tarif, mit bis zu 1.188 € Ersparnis gegenüber Einzelkauf. (Quelle: CHIP)

"Trump liebt die Idee": US-Regierung will auch Anteile an TSMC, Samsung & Co.

Die US-Regierung plant laut heise online, nicht nur Anteile an Intel, sondern auch an Unternehmen wie Micron, TSMC und Samsung zu erwerben. Handelsminister Howard Lutnick prüft, wie der Staat im Gegenzug für Fördergelder auch an diesen Firmen beteiligt werden kann. Die Maßnahmen sind Teil des US Chips Acts von 2022, der den Bau von Halbleiterwerken in den USA mit dutzenden Milliarden US-Dollar fördert.

Die angestrebten Beteiligungen sollen keine Stimmrechte beinhalten. Experten betonen, dass dieses Vorgehen ungewöhnlich ist und die Grenzen zwischen Staat und Industrie verwischt. Unter Trump erhielt die US-Regierung bereits eine "goldene Aktie" bei der Übernahme von US Steel durch Nippon Steel, wodurch sie bei wichtigen Entscheidungen ein Mitspracherecht hat.

Wichtigste Erkenntnis: Die US-Regierung prüft Beteiligungen an TSMC, Samsung und weiteren Halbleiterfirmen im Rahmen des Chips Acts, ohne Stimmrechte. (Quelle: heise online)

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