Österreichs Sozialministerin erhält teuerstes iPhone als Diensthandy – Kritik an Kosten

Österreichs Sozialministerin erhält teuerstes iPhone als Diensthandy – Kritik an Kosten

Diensthandy: Teuerstes iPhone für Sozialministerin

Im österreichischen Sozialministerium wurde für Ministerin Korinna Schumann (SPÖ) ein iPhone 16 Pro Max als Diensthandy angeschafft. Laut OE24 handelt es sich dabei um das derzeit teuerste Apple-Smartphone am Markt, mit Anschaffungskosten von 1.349 Euro. Zusätzlich fallen jährlich 70 Euro (exkl. Ust.) für die Blackberry UEM Lizenz an. Die Beschaffung erfolgte im Rahmen der Mobile-Device-Strategie des Ministeriums, die die dienstliche Nutzung privat beschaffter Geräte ausschließt. Für die Kabinettsmitarbeiter stehen iPhone 15 zur Verfügung. Die Auswahl der Geräte erfolgte nach Kriterien wie Supportanforderungen, Geräteeigenschaften und Einsatzdauer. Das Ministerium betont, dass die Beschaffungen sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig erfolgten.

Modell Anschaffungskosten Jährliche Lizenzkosten
iPhone 16 Pro Max 1.349 Euro 70 Euro (exkl. Ust.)

Infobox: Die Sozialministerin nutzt das teuerste iPhone-Modell, während für das Kabinett das iPhone 15 bereitgestellt wird. (Quelle: OE24)

Verstecktes iPhone-Feature: So springt ihr blitzschnell zwischen Apps

Giga.de berichtet über einen kaum bekannten Shortcut für iPhones ab dem Modell X: Nutzer können mit einem einfachen Fingerwisch am unteren Bildschirmrand blitzschnell zwischen zuletzt verwendeten Apps wechseln. Der weiße Strich am unteren Rand dient dabei als Navigationshilfe. Ein Wisch von links nach rechts bringt den Nutzer zur vorherigen App, ein Wisch in die andere Richtung zum nächsten Eintrag im App-Verlauf. Diese Funktion ist auch auf iPads ohne Home-Button verfügbar. Der Trick spart Zeit und macht das Multitasking deutlich effizienter, ohne die klassische Multitasking-Ansicht öffnen zu müssen.

  • Funktioniert ab iPhone X und auf iPads ohne Home-Button
  • Wischbewegung am unteren Bildschirmrand genügt
  • Schneller Wechsel zwischen zuletzt genutzten Apps

Infobox: Mit einem einfachen Wisch am unteren Bildschirmrand können iPhone-Nutzer Apps schneller wechseln als über die Multitasking-Ansicht. (Quelle: giga.de)

Wie Sie das Gendern am iPhone abstellen

Seit iOS 15 spricht das iPhone Nutzer mit gegenderten Anreden wie „Nutzer:innen“ an. Laut Computerwoche kann diese Einstellung jedoch angepasst werden. In den Einstellungen unter „Allgemein“ und „Sprache und Region“ lässt sich die Anredeform auf „Keine Angabe“, „Weiblich“, „Männlich“ oder „Divers“ festlegen. Diese Auswahl kann auf Wunsch auch mit Dritt-Apps geteilt werden. Seit iOS 17 ist es zudem möglich, in den Kontakten individuelle Pronomina für sich und andere festzulegen. Eine Umfrage unter Macwelt-Redakteuren ergab, dass gegenderte Anreden im System selten bis nie wahrgenommen werden.

  1. Einstellungen öffnen
  2. „Allgemein“ > „Sprache und Region“
  3. Anredeform auswählen: „Keine Angabe“, „Weiblich“, „Männlich“, „Divers“

Infobox: Die Anredeform am iPhone kann individuell angepasst und mit Apps geteilt werden. (Quelle: Computerwoche)

Cash-Machine Apple: Das sind die größten Baustellen für den iPhone-Konzern

Apple bleibt laut Ariva stark vom iPhone abhängig, das etwa die Hälfte des Umsatzes ausmacht. Die Einführung der hauseigenen Künstlichen Intelligenz (AI) im Juni 2024 brachte bislang keine spürbare Verbesserung für Nutzer. Die AI-Funktionen werden in den USA ab Oktober 2024 und in Europa ab April 2025 eingeführt. Verzögerungen bei der AI-gesteuerten Siri könnten dazu führen, dass Nutzer ihr Gerät nicht wie geplant upgraden. Steigende US-Zölle auf Importe aus China – laut Cote-Colisson eine Zusatzbelastung von 20 Prozent – könnten die Margen drücken oder zu höheren Endkundenpreisen führen. HSBC prognostiziert dennoch einen jährlichen freien Cashflow von über 100 Milliarden US-Dollar für Apple. Das Kursziel für die Apple-Aktie liegt bei 220 US-Dollar, mit einem potenziellen Upside von 4,7 Prozent. Regulatorische Risiken durch die EU und eine mögliche US-Kartellklage bleiben bestehen.

Jährlicher freier Cashflow über 100 Mrd. US-Dollar
Kursziel (HSBC) 220 US-Dollar
Potentielles Upside 4,7 %
Zollbelastung auf China-Importe +20 %
  • iPhone macht ca. 50 % des Umsatzes aus
  • AI-Einführung: USA ab Okt. 2024, Europa ab Apr. 2025
  • Regulatorische Risiken in EU und USA

Infobox: Trotz Herausforderungen durch Zölle und Regulierung bleibt Apple finanziell stark, das Kursziel liegt bei 220 US-Dollar. (Quelle: Ariva)

iPhone-Standortfreigabe: Studie ermittelt bedenkliche Tendenzen

Eine Umfrage von MacTechNews zeigt, dass viele iPhone-Nutzer ihren Standort dauerhaft über „Wo ist?“ teilen. 22,8 % geben ihren Standort mit einer Person frei, 36,1 % mit zwei bis fünf Personen und 5,6 % mit sechs oder mehr Menschen. 2,8 % denken darüber nach, ihren Standort zu teilen, während 32,8 % dies kategorisch ablehnen. Die Ergebnisse deuten auf eine wachsende Bereitschaft zur Standortfreigabe hin, was datenschutzrechtlich als bedenklich eingestuft wird.

Mit 1 Person 22,8 %
Mit 2-5 Personen 36,1 %
Mit 6+ Personen 5,6 %
Denken darüber nach 2,8 %
Lehnen ab 32,8 %

Infobox: Fast zwei Drittel der Befragten teilen ihren Standort mit mindestens einer weiteren Person. (Quelle: MacTechNews)

iPhone 17: Produktion erreicht Meilenstein

Macwelt berichtet, dass Foxconn seit Juni wichtige Komponenten für das iPhone 17 an seine Fabriken in Indien liefert. 10 Prozent dieser Importe entfallen auf das neue Modell, der Rest auf ältere iPhones. Branchenexperten sehen darin eine erste Testproduktion, die Serienproduktion soll im August starten, rechtzeitig vor dem geplanten Launch im September. Erstmals werden die Produktionsstätten in Indien und China zeitgleich mit der Fertigung neuer iPhones beginnen. Hintergrund ist die Reduzierung der Abhängigkeit von China und die Reaktion auf US-Schutzzölle. Apple hat bereits iPhones nach Amerika eingeflogen, um Zöllen zuvorzukommen, und plant, die Produktion für den US-Markt nach Indien zu verlagern. Da auch Indien von US-Zöllen betroffen ist, wird erwartet, dass das iPhone 17 weltweit teurer wird.

  • 10 % der Komponentenimporte für iPhone 17
  • Serienproduktion ab August, Launch im September
  • Erstmals zeitgleiche Produktion in Indien und China
  • Weltweit steigende Preise erwartet

Infobox: Die iPhone-17-Produktion startet erstmals parallel in Indien und China, Preissteigerungen sind wahrscheinlich. (Quelle: Macwelt)

Im Check: Wie gut ist die Handyreparatur bei LetMeRepair?

Teltarif.de hat die Handyreparatur beim sächsischen Unternehmen LetMeRepair getestet. Nach einem Displaybruch am Honor Magic V3 wurde das Gerät zur Reparatur eingeschickt. Obwohl LetMeRepair auf Bewertungsportalen wie Trustpilot (1,7 von 5 Sternen bei 897 Bewertungen) und kununu (2,6 von 5 Sternen) eher schlecht abschneidet, verlief die Reparatur im Testfall überwiegend positiv. Honor übernahm die Kosten für Ersatzteile und Versand, nicht jedoch für Arbeitszeit und Rückversand. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 69,50 Euro, die Reparatur dauerte knapp zwei Wochen. Nach der Reparatur funktionierten beide Displays einwandfrei, lediglich die Kamera zeigte gelegentlich Geräusche, was aber auch an einem Software-Update liegen könnte. Insgesamt wurde die Professionalität, der Service und die Geschwindigkeit von LetMeRepair als zufriedenstellend bewertet.

Trustpilot-Bewertung 1,7/5 (897 Bewertungen)
kununu-Bewertung 2,6/5
Reparaturkosten 69,50 Euro
Reparaturdauer ca. 2 Wochen

Infobox: Trotz schlechter Online-Bewertungen verlief die Reparatur beim Testfall zügig und zufriedenstellend. (Quelle: Teltarif.de)

Der Doppel-Falter kommt: So soll Samsungs Tri-Fold-Handy heißen – und das steckt drin

CHIP berichtet, dass Samsung sein erstes Tri-Fold-Smartphone „Galaxy Z Trifold“ noch in diesem Jahr auf den Markt bringen will, vermutlich im Oktober. Der Name wurde als Marke gesichert, endgültig bestätigt ist er jedoch nicht. Das Gerät wird voraussichtlich zunächst nur in Südkorea und China erscheinen. Im Inneren soll der Qualcomm Snapdragon 8 Elite Prozessor arbeiten, der auch im Galaxy Z Fold 7 verbaut ist. Gerüchten zufolge wird das Innendisplay etwa 10 Zoll groß sein, die Kamerakonfiguration des Fold 7 soll übernommen werden. Der Preis wird deutlich über dem des Galaxy Z Fold 7 liegen, das rund 2.100 Euro kostet – für das Tri-Fold werden mindestens 400 Euro mehr erwartet. Samsung will mit dem regional begrenzten Start das Marktinteresse testen, bevor das Gerät weltweit angeboten wird.

  • Markenname: Galaxy Z Trifold (vorläufig)
  • Prozessor: Snapdragon 8 Elite
  • Display: ca. 10 Zoll (Gerücht)
  • Preis: mindestens 2.500 Euro (Gerücht)
  • Start: Oktober, zunächst Südkorea und China

Infobox: Samsung bringt das Tri-Fold-Handy mit Top-Prozessor und großem Display, zunächst aber nur in Asien. (Quelle: CHIP)

Quellen:

Ähnliche Artikel

Hinterlasse einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen