WhatsApp-Aus für alte iPhones, Apple warnt vor Reis, Tap to Pay startet europaweit

WhatsApp-Aus für alte iPhones, Apple warnt vor Reis, Tap to Pay startet europaweit

WhatsApp stellt Support für ältere iPhones ein

Wie BILD.de berichtet, hat WhatsApp den Support für iPhones mit iOS-Versionen unter 15.1 eingestellt. Nutzer, die weiterhin den Messenger verwenden möchten, müssen ihr Gerät mindestens auf iOS 15.1 aktualisieren. Besonders betroffen sind ältere Modelle wie das iPhone 5s, iPhone 6 und iPhone 6 Plus, da diese maximal iOS 12.5.7 unterstützen und somit kein Update auf die geforderte Version möglich ist.

Im Gegensatz dazu können iPhone 6s, iPhone 6s Plus und iPhone SE (1. Generation) noch auf iOS 15.x aktualisiert werden und bleiben damit weiterhin kompatibel. WhatsApp begründet diesen Schritt mit dem Fokus auf Innovation und neue Funktionen, die ältere Betriebssysteme nicht mehr unterstützen. Nutzer, die ihr iPhone noch nicht aktualisiert haben, werden dringend aufgefordert, dies über die Einstellungen unter „Allgemein“ und „Softwareupdate“ nachzuholen.

  • iPhone 5s, 6, 6 Plus: Kein Update auf iOS 15.1 möglich, WhatsApp nicht mehr nutzbar
  • iPhone 6s, 6s Plus, SE (1. Gen): Update auf iOS 15.x möglich, weiterhin WhatsApp-kompatibel
„WhatsApp zieht den Stecker: Ab sofort läuft der beliebte Messenger nicht mehr auf iPhones mit iOS-Versionen unter 15.1.“ (BILD.de)

Infobox: Nutzer älterer iPhones müssen auf alternative Messenger umsteigen oder ein neueres Gerät nutzen, um WhatsApp weiterhin verwenden zu können. (Quelle: BILD.de)

Apple warnt: Nasses iPhone nicht in Reis legen

STERN.de berichtet, dass Apple ausdrücklich davor warnt, ein nasses iPhone in Reis zu legen. Der Grund: Kleine Partikel könnten ins Gerät eindringen und es beschädigen. Stattdessen empfiehlt Apple, das iPhone vorsichtig gegen die flache Hand zu klopfen, um Flüssigkeit aus der Ladebuchse zu entfernen, und es anschließend mindestens 30 Minuten an einem gut belüfteten Ort trocknen zu lassen. In Extremfällen kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis alle Flüssigkeit verdunstet ist.

Die Warnung gilt für alle iPhones ab dem Modell XR, die nach IP67 oder IP68 (ab iPhone XS) gegen Wasser und Staub geschützt sind. Sollte jedoch Wasser ins Gehäuse älterer oder beschädigter Geräte gelangen, kann die Reis-Methode weiterhin sinnvoll sein, da sie Feuchtigkeit aufsaugt. Noch effektiver ist laut Apple der Einsatz von Kieselgel, das jedoch selten in ausreichender Menge im Haushalt vorhanden ist. In beiden Fällen sollte das Gerät mindestens 48 Stunden trocknen, bevor es wieder eingeschaltet wird.

  • Reis kann Partikel ins Gerät bringen und Schäden verursachen
  • Empfohlene Trocknungszeit: Mindestens 30 Minuten, bei Bedarf bis zu 24 Stunden
  • Bei älteren Geräten: Mindestens 48 Stunden Trocknung in Reis oder Kieselgel
„Packen Sie das iPhone nicht in einen Sack Reis. Das zu tun, kann kleinen Partikeln erlauben, ins Gerät zu kommen und das iPhone beschädigen.“ (Apple, zitiert von STERN.de)

Infobox: Moderne iPhones sind gegen Wasser geschützt, dennoch sollte bei Feuchtigkeit in der Ladebuchse auf Reis verzichtet und stattdessen auf schonende Trocknung gesetzt werden. (Quelle: STERN.de)

iPhone als Kreditkartenterminal: Tap to Pay in weiteren Ländern verfügbar

heise online berichtet, dass Apple die Verfügbarkeit der Tap-to-Pay-Funktion für iPhones auf acht weitere europäische Länder ausgeweitet hat. Mit Tap to Pay können Händler mit einem NFC-fähigen iPhone ab Modell X (2017) Kredit- und Debitkartenzahlungen akzeptieren, ohne zusätzliche Hardware zu benötigen. Voraussetzung ist ein Vertrag mit einem Zahlungsdienstleister.

Neu hinzugekommen sind Luxemburg, Belgien, Dänemark, Griechenland, Kroatien, Zypern, Malta und Island. In den meisten dieser Länder kann Adyen als Dienstleister genutzt werden, daneben stehen je nach Region weitere Anbieter wie Mollie, Revolut, Stripe, SumUp, Viva, Rapyd, Global Payments, Surfboard, Worldline, Axepta, Pay.nl und myPOS zur Verfügung. In Belgien wird zusätzlich Bancontact unterstützt, in Dänemark Dankort. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Tap to Pay bereits verfügbar. Apple betont, dass die gleichen Sicherheitsverfahren wie bei Apple Pay zum Einsatz kommen.

Land Neue Anbieter Besonderheiten
Belgien Adyen, Axepta, Viva Bancontact-Unterstützung
Dänemark Adyen, Nexi, Surfboard Dankort-Unterstützung
Luxemburg, Kroatien, Zypern, Malta, Island, Griechenland Adyen, weitere regionale Anbieter -

Infobox: Tap to Pay macht das iPhone ab Modell X zum vollwertigen Kartenterminal in immer mehr europäischen Ländern. (Quelle: heise online)

Laurene Powell Jobs investiert in das „iPhone des KI-Zeitalters“

Die Neue Zürcher Zeitung berichtet, dass Laurene Powell Jobs, die Witwe von Steve Jobs, maßgeblich in ein neues KI-Gerät investiert, das von Jony Ive und Sam Altman entwickelt wird. Ziel des Projekts ist es, ein Produkt zu schaffen, das generative KI jederzeit verfügbar macht und damit das Smartphone als zentrales Gerät ablösen könnte. Powell Jobs finanzierte bereits Ives Designfirma Lovefrom und investierte 2024 in das KI-Unternehmen IO, das OpenAI für 6,5 Milliarden Dollar übernehmen will.

Powell Jobs ist seit dem Tod ihres Mannes 2011 zunehmend als Investorin und Philanthropin aktiv. Ihr Vermögen wird auf über 11 Milliarden Dollar geschätzt. Sie hat seit 2017 jährlich 10 Prozent ihrer Apple- und Disney-Aktien verkauft und 2021 alle Apple-Aktien veräußert. Mit ihrer Organisation Emerson Collective unterstützt sie zahlreiche Unternehmen und NGOs, darunter auch Medien wie „The Atlantic“. Im vergangenen Jahr sammelte sie mit Jony Ive und weiteren Investoren eine Milliarde Dollar für das KI-Projekt IO.

  • Laurene Powell Jobs investierte 2024 in das KI-Unternehmen IO
  • OpenAI plant Übernahme von IO für 6,5 Milliarden Dollar
  • Powell Jobs’ Vermögen: über 11 Milliarden Dollar
  • Seit 2017 jährlicher Verkauf von 10% der Apple- und Disney-Aktien
„Laurene Powell Jobs brachte das nötige Geld. Sie finanzierte Jony Ives erste Designfirma Lovefrom nach dessen Abgang bei Apple im Jahr 2019 und investierte 2024 auch in sein KI-Unternehmen IO.“ (Neue Zürcher Zeitung)

Infobox: Laurene Powell Jobs wird zur einflussreichen Investorin im Silicon Valley und unterstützt aktiv die Entwicklung eines KI-Geräts, das das Smartphone ablösen könnte. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

Vivo X Fold 5: Dünner als ein iPhone?

CHIP berichtet, dass Vivo mit dem kommenden X Fold 5 ein besonders dünnes Falthandy plant. Produktmanager Han Boxiao veröffentlichte auf Weibo einen Größenvergleich mit dem iPhone 16 Pro Max. Das Vivo X Fold 5 soll im ausgeklappten Zustand nur 4,3 Millimeter und im zusammengeklappten Zustand 9,33 Millimeter dick sein. Zum Vergleich: Das iPhone 16 Pro Max misst ohne Kameras 8,25 Millimeter in der Dicke.

Das neue Foldable soll laut Leaks über ein 6,53 Zoll großes Außendisplay mit 120 Hertz und ein 8,03-Zoll-Innendisplay verfügen. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon 8 Gen 3 mit 16 GB RAM und ein 6.000 mAh Akku. Die Dreifach-Kamera auf der Rückseite besteht aus drei 50-Megapixel-Sensoren (Primär, Ultraweitwinkel mit Autofokus, Periskop-Teleobjektiv mit 3-fach optischem Zoom). Ob und wann das Vivo X Fold 5 in dieser Form erscheint, ist noch nicht bekannt.

Modell Dicke (ausgeklappt) Dicke (zugeklappt) Display außen Display innen Akku Kamera
Vivo X Fold 5 4,3 mm 9,33 mm 6,53 Zoll, 120 Hz 8,03 Zoll 6.000 mAh 3x 50 MP (Primär, Ultraweit, Periskop)
iPhone 16 Pro Max - 8,25 mm (ohne Kamera) - - - -

Infobox: Das Vivo X Fold 5 könnte eines der dünnsten Falthandys auf dem Markt werden und setzt auf starke Technik und eine Dreifach-Kamera. (Quelle: CHIP)

Quellen:

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