Apple-Funktionen in der EU: iPhone-Synchronisierung blockiert, iPhone 16e überzeugt

Apple-Funktionen in der EU: iPhone-Synchronisierung blockiert, iPhone 16e überzeugt

iPhone-Synchronisierung in der EU weiterhin nicht verfügbar

Die von Apple angekündigte Funktion zur iPhone-Synchronisierung bleibt in der Europäischen Union weiterhin ausgesetzt. Laut einem Bericht von ifun.de, basierend auf den neuesten Beta-Versionen von iOS 18.4 und macOS 15.4, wird diese Funktion auch in den finalen Versionen der Betriebssysteme nicht verfügbar sein. Apple begründet dies mit regulatorischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit den europäischen Wettbewerbsregeln.

Während die KI-Integration „Apple Intelligence“ mit den kommenden Updates zumindest teilweise in der EU eingeführt wird, bleibt die iPhone-Synchronisierung weiterhin blockiert. Die dafür vorgesehene App zeigt nach wie vor den Hinweis, dass die Funktion in der aktuellen Region nicht verfügbar ist. Experten vermuten, dass die EU-Vorgaben Apple dazu zwingen könnten, die Schnittstelle auch für Drittanbieter zu öffnen, was zusätzliche Sicherheits- und Entwicklungsaufwände mit sich bringen würde.

„Apple muss anpassen. Die EU wird sicherlich darauf bestehen, dass die Schnittstelle auch für andere Anbieter zugänglich gemacht wird.“ – Nutzerkommentar auf ifun.de

Zusammenfassung: Die iPhone-Synchronisierung bleibt in der EU aufgrund regulatorischer Unsicherheiten ausgesetzt. Apple steht vor der Herausforderung, die Funktion den EU-Vorgaben entsprechend anzupassen.

iPhone 16e: Stiftung Warentest lobt Preis-Leistungs-Verhältnis

Das neue iPhone 16e, das als Nachfolger des iPhone SE eingeführt wurde, hat bei Stiftung Warentest einen positiven ersten Eindruck hinterlassen. Mit einem Einstiegspreis von 699 Euro ist es das günstigste Modell in Apples aktueller Produktpalette. Trotz des höheren Preises im Vergleich zum SE (519 Euro) überzeugt das Gerät durch seine solide Ausstattung.

Besonders hervorgehoben wurden die Kamera, die Performance, das OLED-Display sowie der Akku und Empfang. Die Kamera, obwohl nur mit einem Modul ausgestattet, liefert bei guten Lichtverhältnissen Ergebnisse, die fast mit denen des iPhone 16 vergleichbar sind. Auch die Rechenleistung wird als „beinahe ebenbürtig“ beschrieben. Allerdings fehlen dem iPhone 16e Features wie MagSafe und Ultra-Wideband, was den Preis niedrig hält.

Stiftung Warentest kommt zu dem Fazit, dass das iPhone 16e für viele Nutzer eine bessere Wahl als die teureren Modelle sein könnte, insbesondere aufgrund des attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Zusammenfassung: Das iPhone 16e überzeugt mit guter Kamera, starker Performance und einem attraktiven Preis. Es ist eine empfehlenswerte Option für preisbewusste Nutzer.

Leica Lux Grip: iPhone wird zur Profi-Kamera

Mit dem neuen Leica Lux Grip können iPhone-Nutzer ihr Smartphone in eine semi-professionelle Kamera verwandeln. Der Griff, der für 300 Euro erhältlich ist, wird magnetisch am iPhone befestigt (ab iPhone 12, MagSafe erforderlich) und erweitert die Funktionalität der Leica Lux App. Im Lieferumfang ist ein Jahresabo der App enthalten, die ansonsten 80 Euro pro Jahr kostet.

Der Griff bietet vier Bedienelemente, darunter einen zweistufigen Auslöser und ein Drehschalter für Einstellungen wie Blende und Fotostile. Im Test überzeugte der Griff durch seine intuitive Bedienung und die Möglichkeit, schnell zwischen verschiedenen Einstellungen zu wechseln. Der integrierte Akku hält bis zu 1000 Aufnahmen durch und benötigt zwei Stunden zum Aufladen.

Allerdings ist der Griff nicht mit dem neuen iPhone 16e kompatibel, da dieses nicht über MagSafe verfügt. Nutzer, die Wert auf ein professionelleres Fotoerlebnis legen, könnten dennoch von dieser Erweiterung profitieren.

Zusammenfassung: Der Leica Lux Grip bietet iPhone-Nutzern eine professionelle Fotoerfahrung, ist jedoch mit einem Preis von 300 Euro und der Notwendigkeit eines MagSafe-kompatiblen iPhones eine Investition für Enthusiasten.

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