Apple im Fokus: Neue Hüllen, Patentklagen und Streit um Apple Pay-Technologie

Apple im Fokus: Neue Hüllen, Patentklagen und Streit um Apple Pay-Technologie

Neue Bilder zu Apples neuen Funktionsgewebe-Hüllen

Der Blogger Majin Bu hat erneut Bilder zu den kommenden iPhone-Hüllen von Apple veröffentlicht. Laut den vorliegenden Informationen, die auf iphone-ticker.de präsentiert werden, handelt es sich um Hüllen aus einem neu entwickelten synthetischen Stoff, den Apple als "Funktionsgewebe" bezeichnet. Diese Hüllen sollen die im letzten Jahr aus dem Programm genommenen Feingewebe-Hüllen ersetzen, die bei Nutzern wegen schneller Abnutzung und Qualitätsproblemen in die Kritik geraten waren. Besonders bemängelt wurde damals der Preis von 69 Euro, der als zu hoch für die gelieferte Qualität empfunden wurde.

Das neue Material soll robuster und im Alltag beständiger sein als das Vorgängermodell. Allerdings zeigen die aktuellen Bilder laut iphone-ticker.de zum Teil erkennbare Farbfehler, was Zweifel an der endgültigen Qualität aufkommen lässt. Es wird vermutet, dass es sich bei den abgebildeten Hüllen um Testproduktionen oder ausgemusterte Exemplare handelt. Apple plant offenbar, die neuen Hüllen in fünf verschiedenen Farben anzubieten, wobei der Verkaufspreis voraussichtlich wieder bei 69 Euro liegen wird. Die finale Bestätigung, dass es sich um den Nachfolger der Feingewebe-Hüllen handelt, wird zur Vorstellung des iPhone 17 am 9. September erwartet.

„Die Dinger sind NIE im Leben 70€ wert! Maximal 40€ würde ich dafür hinlegen. Aber das ist auch absolute kotzgrenze für mich.“ – Nutzerkommentar auf iphone-ticker.de

  • Neues Material: Funktionsgewebe
  • Voraussichtlicher Preis: 69 Euro
  • Fünf Farbvarianten geplant
  • Vorstellung am 9. September erwartet

Infobox: Die neuen Apple-Hüllen aus Funktionsgewebe sollen langlebiger sein als die Vorgänger, kosten aber voraussichtlich wieder 69 Euro. Die endgültige Qualität bleibt abzuwarten. (Quelle: iphone-ticker.de)

Blutsauerstoff-Drama: Masimo verklagt US-Zollbehörde nach Apples Workaround

Im Patentstreit um die Blutsauerstoffmessung der Apple Watch hat der Medizingerätehersteller Masimo eine neue Klage eingereicht. Wie heise online berichtet, hat die US-Zollbehörde Customs and Border Protection (CBP) Apple gestattet, die Blutsauerstoffmessung (SpO2) per Software-Update auf US-Geräten wieder zu aktivieren. Masimo hält dies für rechtswidrig und hat beim US-Bundesbezirksgericht für den Hauptstadtbezirk District of Columbia Klage eingereicht (Az. 1:25-cv-2749). Die Klage richtet sich gegen die Zollbehörde, die Leiterin der Heimatschutzbehörde Kristi Noem sowie zwei weitere Spitzenbeamte.

Masimo argumentiert, dass die Entscheidung der CBP den Patentschutz ausheble und fordert, das von der International Trade Commission (ITC) verhängte Importverbot erneut durchzusetzen. Apple hatte die SpO2-Funktion nach mehr als anderthalb Jahren Sperre überraschend wieder freigeschaltet, wobei die Messergebnisse nur auf dem iPhone und nicht auf der Uhr angezeigt werden. Masimo kritisiert, dass die Entscheidung der CBP ohne Anhörung beider Seiten und kurz nach Apples Ankündigung einer 600 Milliarden US-Dollar-Investition in den US-Markt erfolgte. Der Streit ist besonders brisant, da Apple in Kürze neue Modellgenerationen wie die iPhone-17-Reihe, Ultra 3, Series 11 und SE 3 vorstellen will.

  • Masimo fordert erneutes Importverbot für Apple Watch
  • Apple schaltet SpO2-Funktion per Software-Update wieder frei
  • Masimo sieht Patentschutz verletzt und kritisiert Vorgehen der CBP
  • Apple plant Investitionen von 600 Milliarden US-Dollar in den US-Markt

Infobox: Masimo verklagt die US-Zollbehörde, um das Importverbot für die Apple Watch durchzusetzen, nachdem Apple die Blutsauerstoffmessung per Software-Update wieder aktiviert hat. (Quelle: heise online)

Apple-Aktie im Visier: Streit um die Technologie hinter Apple Pay könnte brisant werden

Ein texanisches FinTech-Unternehmen namens Fintiv hat Apple am 6. August 2025 beim Bundesbezirksgericht des nördlichen Distrikts von Georgia verklagt. Wie Finanzen.net berichtet, wirft Fintiv Apple vor, sich zwischen 2011 und 2012 unter dem Vorwand einer Partnerschaft Zugang zu vertraulicher Technologie der damaligen CorFire verschafft zu haben. Diese Technologie, die Fintiv später erwarb, sei in Apple Pay integriert worden. Die Vorwürfe betreffen die unlizenzierte Nutzung von Know-how zu NFC-Zahlungen, sicheren Elementen und Trusted Service Management.

Fintiv stützt sich in der Klage auf den Defend Trade Secrets Act, den Georgia Trade Secrets Act sowie das bundesweite und das georgische RICO-Gesetz. Das Unternehmen behauptet, Apple habe mit Banken und Zahlungsnetzwerken eine "enterprise" gebildet, um von der Technologie in Milliardenhöhe zu profitieren. Die Technik sei in Hunderten Millionen Geräten eingesetzt worden, ohne dass Lizenzgebühren gezahlt wurden. Apple weist die Anschuldigungen zurück und verweist auf eine frühere, für Apple positive Gerichtsentscheidung in Texas. Apple betont, Apple Pay sei intern entwickelt worden und erfülle höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards.

  • Fintiv verklagt Apple wegen mutmaßlichem Technologiediebstahl
  • Klage stützt sich auf mehrere US-Gesetze, darunter RICO
  • Vorwurf: Milliardenumsätze durch unlizenzierte Nutzung
  • Apple weist alle Anschuldigungen zurück

Infobox: Fintiv wirft Apple vor, Schlüsseltechnologie für Apple Pay unrechtmäßig genutzt zu haben und fordert Lizenzgebühren für den Einsatz in Hunderten Millionen Geräten. (Quelle: Finanzen.net)

Quellen:

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