Apple im Umbruch: Milliardenstreit, Preisschub bei Geräten und neue Technik-Updates

Apple im Umbruch: Milliardenstreit, Preisschub bei Geräten und neue Technik-Updates

Apple im Fokus: Milliardenstreit, Preiskracher und neue Technik-Updates

Milliardenschaden und Free Speech: Apples Kampf gegen die Epic-Verfügung

Apple steht aktuell im Zentrum eines brisanten Rechtsstreits mit Epic Games, der das Geschäftsmodell des App Stores grundlegend verändern könnte. Ein US-Gericht hat Apple dazu verpflichtet, Entwicklern zu erlauben, beliebige Links in ihren Apps zu platzieren, um auf alternative Einkaufsmöglichkeiten für digitale Inhalte im Web zu verweisen. Für über diese Links getätigte Einkäufe darf Apple laut Gerichtsentscheidung keine Provision mehr verlangen. Die Anwälte des Konzerns warnen, dass dies Apple "jährlich mehrere Hundert Millionen bis Milliarden US-Dollar kosten" könnte und einen "nicht wiedergutzumachenden Schaden" darstelle.

Apple argumentiert zudem, dass die Anordnung gegen die US-Verfassung verstoße, da sie das Unternehmen zwinge, "Äußerungen konkurrierender Entwickler zu verbreiten". Die Verfügung sei laut Apple ein "außergewöhnlicher Eingriff in Eigentumsrechte" und hindere den Konzern daran, zentrale Aspekte des Geschäftsbetriebs zu kontrollieren. Die zuständige Richterin warf Apple vor, das Gericht systematisch getäuscht und gezielt wettbewerbswidrig gehandelt zu haben, um "illegale Umsätze" aus App-Provisionen zu bewahren. Nach Schätzungen einer App-Analyse-Firma hat Apple allein 2024 über 10 Milliarden US-Dollar durch Provisionen auf In-App-Käufe im US-App-Store umgesetzt. Über den Eilantrag wird voraussichtlich Ende Mai oder Anfang Juni entschieden. (Quelle: heise online)

"Die neue Verfügung hindert Apple dauerhaft daran, zentrale Aspekte des Geschäftsbetriebs zu kontrollieren." (Apple-Anwälte, laut heise online)
  • Gericht verpflichtet Apple, Links zu externen Zahlungsanbietern zuzulassen
  • Apple drohen jährliche Verluste in Milliardenhöhe
  • Richterin wirft Apple gezielte Wettbewerbsverstöße vor

Infobox: Apple kämpft mit juristischen und finanziellen Risiken, die das App-Store-Modell und Milliardenumsätze bedrohen.

Apple iPad so günstig wie nie zuvor: Top-Deal bei Expert

Das iPad der 9. Generation mit 64 GB Speicher ist aktuell bei Expert für nur 222 Euro erhältlich – ein absoluter Rekordpreis. Das Einsteigermodell überzeugt mit einem 10,2-Zoll-Display (2.160 x 1.620 Pixel), bis zu zehn Stunden Akkulaufzeit, Touch ID im Power-Knopf und Unterstützung für den Apple Pencil. Face ID ist erst bei teureren Modellen verfügbar.

Expert, eine Elektronikfachmarktkette mit über 400 Standorten, bietet das iPad mit einer Trusted-Shops-Bewertung von 4,47 von 5 Sternen an. Der Versand erfolgt in der Regel über DPD, und als Zahlungsmethoden stehen PayPal, Klarna, Kreditkarte und Banküberweisung zur Verfügung. Im Vergleich zum durchschnittlichen Bestpreis der letzten Monate sparen Käufer rund 45 Euro. (Quelle: T-Online)

  • iPad 9. Generation, 64 GB: 222 Euro bei Expert
  • 10,2-Zoll-Display, bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit
  • Rund 45 Euro Ersparnis gegenüber dem Durchschnittspreis

Infobox: Das iPad ist aktuell so günstig wie nie und bietet ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger.

Apple-Geräte bei Amazon: Hohe Nachfrage und satte Rabatte

Die Nachfrage nach Apple-Geräten bei Amazon ist derzeit extrem hoch. In den letzten vier Wochen wurden iPhone 16, iPad Mini und MacBook Air zigtausendfach bestellt, insgesamt im sechsstelligen Bereich. Analysten führen dies auf erwartete Preissteigerungen bei der nächsten Generation zurück, da Apple im laufenden Quartal mit zusätzlichen Kosten von rund 900 Millionen US-Dollar durch US-Strafzölle rechnet.

Amazon bietet aktuell hohe Rabatte auf das gesamte Apple-Sortiment. Das iPhone 15 mit 128 GB kostet weniger als 700 Euro, das iPhone 16 mit 128 GB liegt bei unter 790 Euro (statt 949 Euro UVP). Das iPad (10. Gen.) mit 64 GB ist für etwas mehr als 300 Euro erhältlich, das iPad Mini (A17 Pro) 9 % unter Apple-Preis. Das MacBook Air M2 (13,6 Zoll, 16 GB RAM, 256 GB SSD) kostet 959 Euro, das MacBook Pro M4 (14,2 Zoll, 36 GB RAM, 1 TB SSD) sogar 800 Euro unter Apple-Preis. (Quelle: PCGH)

Modell Amazon-Preis UVP/Apple-Preis Ersparnis
iPhone 16 (128 GB) unter 790 € 949 € ca. 160 €
iPad (10. Gen., 64 GB) etwas über 300 € - -
MacBook Pro M4 (14,2", 36 GB RAM, 1 TB SSD) 800 € unter Apple-Preis - 800 €

Infobox: Amazon gewährt aktuell teils historische Rabatte auf iPhones, iPads und MacBooks – vor erwarteten Preiserhöhungen.

Apple AirPods Max: Firmware-Update bringt verlustfreien Klang und niedrige Latenz

Apple hat die AirPods Max mit einem Firmware-Update aufgewertet: Die USB-C-Version unterstützt nun verlustfreien Klang via Kabel und extrem niedrige Latenz, was die Kopfhörer besonders für Musiker und Gamer interessant macht. Im Test klang der Kopfhörer per USB direkter, transparenter und in den Höhen luftiger. Die Latenz sinkt von rund 100 ms (Bluetooth) auf einen einstelligen Millisekundenbereich per Kabel.

Das Update ist kostenlos und wird automatisch installiert, wenn die AirPods Max mit einem iPhone oder iPad über Bluetooth verbunden sind. Die kabellose Übertragung bleibt jedoch ein Kompromiss, da Bluetooth nicht die verlustfreie Qualität und minimale Verzögerung eines Kabels erreicht. Die AirPods Max bleiben schwerer als klassische Studiohörer und sind weiterhin keine Konkurrenz für dedizierte High-End-Modelle. (Quelle: connect.de)

  • Firmware-Update nur für USB-C-Version
  • Lossless Audio und niedrige Latenz per Kabel
  • Noise Cancelling und Transparenzmodus weiterhin auf Referenzniveau

Infobox: Das Update macht die AirPods Max für professionelle Anwender attraktiver, bleibt aber kabelgebundenen Lösungen vorbehalten.

Apple: Milliarden auf dem Spiel im Streit mit Epic Games

Der Streit zwischen Apple und Epic Games um Zahlungen in iPhone-Apps geht in die nächste Runde. Ein Gericht hat Apple verpflichtet, Entwicklern mehr Freiheit beim Verlinken zu externen Zahlungsmöglichkeiten zu geben. Apple verlangt für Käufe innerhalb von Apps 15 bis 30 Prozent Provision und untersagte bisher andere Zahlungsmethoden. Epic Games sieht darin eine wettbewerbswidrige Monopolstellung.

2021 entschied ein Gericht, dass Apple das Verlinken zu externen Zahlungsmöglichkeiten erlauben muss. Laut Richterin Yvonne Gonzalez Rogers hat Apple diese Vorgabe missachtet, etwa durch eine neue 27-Prozent-Gebühr auf externe Käufe. Im April 2025 untersagte das Gericht Apple, solche Gebühren zu erheben. Apple spricht von jährlichen Verlusten in Höhe von Hunderten Millionen bis hin zu Milliarden Dollar und hat Berufung eingelegt. (Quelle: Der Aktionär)

  • Gericht untersagt Apple Gebühren auf externe Käufe
  • Apple drohen jährliche Verluste in Milliardenhöhe
  • Apple hat Berufung gegen das Urteil eingelegt

Infobox: Der Rechtsstreit könnte Apples Einnahmen aus dem App Store massiv schmälern und das Geschäftsmodell nachhaltig verändern.

Google unter Druck: Apple plant eigene KI-Suche

Apple plant, eine eigene KI-getriebene Suchfunktion in den Webbrowser Safari zu integrieren und will zudem KI-Anbieter wie OpenAI und Perplexity als Suchoptionen hinzufügen. Diese Pläne wurden von Eddy Cue, dem bei Apple fürs Dienstleistungsgeschäft zuständigen Manager, im Rahmen eines Kartellverfahrens gegen Alphabet bestätigt.

Im April gab es erstmals einen Rückgang bei der klassischen Websuche in Safari, da Nutzer zunehmend KI-Software für Suchanfragen nutzen. Die Börse reagierte heftig: Die Alphabet-Aktie verlor 7,5 Prozent. Google zahlt jährlich rund 20 Milliarden Dollar an Apple, um als Standard-Suchmaschine in Safari voreingestellt zu sein. Analysten zufolge macht dies etwa 36 Prozent der Suchanzeigeneinnahmen aus, die Google über den Browser generiert. (Quelle: tagesschau.de)

Google-Zahlungen an Apple (jährlich) 20 Mrd. US-Dollar
Googles Anzeigenerlöse (Q1) 66,9 Mrd. US-Dollar
Alphabet-Aktie (Reaktion auf Apple-Pläne) -7,5 %

Infobox: Apples KI-Suche könnte Googles Monopolstellung und milliardenschwere Werbeeinnahmen gefährden.

Samsung Galaxy: Obergrenze für Alarme entdeckt

Samsung hat bei seinen Galaxy-Smartphones eine Obergrenze für Alarme eingeführt. Ein Reddit-User fand heraus, dass maximal 100 Alarme in der Uhr-App eingestellt werden können. Nach dem 100. Alarm erscheint ein Hinweis, dass keine weiteren Einträge möglich sind.

Das Limit soll verhindern, dass die App durch zu viele Alarme instabil wird. Für den Alltag ist die Grenze ausreichend, da 100 Alarme etwa alle 14 Minuten einen ganzen Tag abdecken würden. Die Snooze-Funktion kann individuell angepasst werden, sogar auf "Unendlich". (Quelle: t3n)

  • Maximal 100 Alarme pro Samsung Galaxy-Smartphone
  • Limit dient der App-Stabilität
  • Snooze-Funktion individuell einstellbar

Infobox: Die Alarm-Obergrenze ist ein Schutzmechanismus, der im Alltag keine Einschränkung darstellt.

Quellen:

Ähnliche Artikel

Hinterlasse einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung genehmigt werden müssen