Apple im Fokus: Gesundheits-Offensive, EU-Strafe, neue iPhones und Banking-Innovation

Apple im Fokus: Gesundheits-Offensive, EU-Strafe, neue iPhones und Banking-Innovation

Apple Watch: Medizinprodukt oder technische Spielerei?

Die Apple Watch feiert ihr zehnjähriges Bestehen und bleibt die meistverkaufte Smartwatch der Welt. Laut Deutsche Wirtschaftsnachrichten dringt die Apple Watch zunehmend in den Gesundheitsbereich vor und verkauft nicht nur Technologie, sondern auch Hoffnung. Besonders in Schweden gilt Apple als Vorreiter bei der Nutzung der Watch im medizinischen Kontext. Es wird diskutiert, ob Apple-Nutzer die ersten gläsernen Patienten werden könnten, da die Smartwatch immer mehr Gesundheitsdaten sammelt und auswertet.

Die Entwicklung zeigt, dass Gesundheit für Apple ein lukratives Geschäftsfeld ist. Die Apple Watch wird nicht mehr nur als technische Spielerei betrachtet, sondern als potenzielles Medizinprodukt, das in Zukunft eine noch größere Rolle im Gesundheitswesen spielen könnte.

Wichtigste Erkenntnisse:
  • Apple Watch feiert 10-jähriges Jubiläum.
  • Starke Fokussierung auf Gesundheit und medizinische Anwendungen.
  • Schweden als Vorreiter bei der Nutzung im Gesundheitsbereich.

Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten

EU verhängt 500 Millionen Euro Strafe gegen Apple

Die Europäische Union hat Apple wegen Verstößen gegen den Digital Markets Act (DMA) mit einer Geldstrafe in Höhe von 500 Millionen Euro belegt. Wie XboxDynasty berichtet, hat Apple es Apps im App Store nicht erlaubt, auf alternative Zahlungsmittel außerhalb des eigenen Stores zu verweisen. Entwickler mussten 30 Prozent ihrer Einnahmen an Apple abtreten. Die EU-Kommission fordert Apple auf, die technischen und kommerziellen Beschränkungen aufzuheben und das nicht konforme Verhalten künftig zu unterlassen.

Die Kommission betont, dass App-Entwickler ihre Kunden kostenlos über alternative Angebote außerhalb des App Stores informieren und zu diesen leiten dürfen müssen. Apple habe nicht nachgewiesen, dass die auferlegten Beschränkungen objektiv notwendig und verhältnismäßig sind.

Strafe Grund Forderung der EU
500 Millionen Euro Verstoß gegen Digital Markets Act Aufhebung der Beschränkungen für alternative Zahlungsmittel

Quelle: XboxDynasty

iPhone 17: Apple ringt um die Entscheidung

Im September wird das neue iPhone 17 erwartet. Laut giga.de ist jedoch noch unklar, ob Apple die neue „e-Serie“ jährlich aktualisieren wird. Die Testproduktion des iPhone 17e läuft bereits, eine endgültige Entscheidung über die jährliche Aktualisierung steht aber noch aus. Das iPhone 17e, Nachfolger des iPhone 16e, soll im Frühjahr 2026 erscheinen, sofern Apple sich für eine jährliche Aktualisierung entscheidet.

Die Testphase dient dazu, potenzielle Probleme im Produktionsprozess zu erkennen und die Fertigungslinien zu optimieren. Das iPhone 17e wird voraussichtlich mit dem neuen A19-Chip ausgestattet sein, während der Rest der Ausstattung hinter den anderen iPhone-17-Varianten zurückbleibt.

  • iPhone 17e: Testproduktion läuft, Entscheidung über jährliche Updates noch offen.
  • Marktstart des iPhone 17e frühestens im Frühjahr 2026.
  • Voraussichtlich A19-Chip, ansonsten Einstiegsmodell-Ausstattung.

Quelle: giga.de

Apple und Amazon vor entscheidender Bilanzvorlage

FinanzNachrichten.de berichtet, dass Apple und Amazon vor einer entscheidenden Bilanzvorlage stehen. Die Erwartungen des Marktes sind hoch, und die Unternehmen müssen liefern, um die Marktstimmung positiv zu beeinflussen. Die Veröffentlichung der Quartalszahlen wird mit Spannung erwartet, da sie maßgeblich die weitere Entwicklung der Aktienkurse beeinflussen könnte.

Quelle: FinanzNachrichten.de

Genobanken ermöglichen Girocard-Zahlungen auf dem iPhone – ganz ohne Apple Pay

Die Volks- und Raiffeisenbanken haben erstmals die NFC-Schnittstelle des iPhones ohne Apple Pay genutzt und die Girocard in eine eigene Banking-App-Lösung für iOS integriert. Wie das IT Finanzmagazin berichtet, wird die Funktion im dritten Quartal 2025 in der Banking-App verfügbar sein. Ab dem 5. September sollen alle Genobanken, die die Dienste der Atruvia nutzen, in der Lage sein, Zahlungen ohne Apple Wallet und Apple Pay abzuwickeln. Zunächst ist die Lösung auf die Girocard beschränkt, weitere Kartenanbindungen könnten folgen.

Seit iOS 18.1 steht die NFC-Schnittstelle Drittentwicklern zur Verfügung, was durch den Digital Markets Act und europäische Rechtsentscheidungen ermöglicht wurde. Die Genobanken sind damit Vorreiter in Europa, vergleichbare Lösungen gibt es bisher nur in skandinavischen Ländern.

  • Start der Funktion im dritten Quartal 2025.
  • Ab 5. September für alle Genobanken mit Atruvia-Diensten verfügbar.
  • Zunächst nur Girocard, weitere Kartenanbindungen möglich.

Quelle: IT Finanzmagazin

Apple Aktie: Entscheidungswoche mit Risiken und Chancen

Apple steht laut Börse Express vor einer entscheidenden Woche, da die Quartalszahlen veröffentlicht werden. Im Fokus stehen Handelskonflikte, Lieferkettenprobleme und eine zögerliche Nachfrage nach iPhones. Die Aktie hat sich zuletzt etwas erholt, zeigt aber seit Jahresbeginn deutliche Verluste. Apple plant, bis Ende 2026 den Großteil der für den US-Markt bestimmten iPhones in Indien zu produzieren, was eine Verdopplung der jährlichen Produktion in Indien bedeuten könnte. Die Produktionskosten in Indien sind jedoch noch höher als in China.

Analysten erwarten, dass das Wachstum im aktuellen Quartal stärker von iPads und Apple-Dienstleistungen getragen wird. Technische Indikatoren wie der Relative Strength Index (RSI) deuten auf eine schwache Dynamik hin. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die weitere Entwicklung der Apple-Aktie sein.

Faktor Auswirkung
Handelskonflikte Belasten Bilanz, führen zu Produktionsverlagerung nach Indien
iPhone-Nachfrage Zögerlich, Fokus auf iPads und Dienstleistungen
Aktienkurs Erholung, aber seit Jahresbeginn Verluste

Quelle: Börse Express

Quellen:

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